FRANKFURT (dpa-AFX)

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AKTIEN

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DEUTSCHLAND: - WEITER KURS AUF REKORDHOCH - Die ungebremste Rekordjagd an der Wall Street scheint auch die Anleger am deutschen Aktienmarkt zunächst bei Laune zu halten. Der Broker IG Markets taxierte den Dax rund zwei Stunden vor dem Start auf 13 386 Punkte und damit ein halbes Prozent über dem Freitagsschluss. Das Rekordhoch von 13 525 Punkten aus dem November würde damit noch näher rücken. Für frische Impulse könnten die noch vor dem Start des Xetra-Hauptgeschäfts erwarteten Daten zum Auftragseingang der deutschen Industrie sorgen.

USA: - REKORDE - Kein Halten hat es auch am Freitag an der Wall Street gegeben. Die großen Indizes Dow Jones, S&P 500 und Nasdaq 100 erklommen schon wieder Höchstmarken. Und das trotz einer kleinen Delle am sonst so robusten Arbeitsmarkt. Im Dezember hatte die Wirtschaft deutlich weniger Stellen geschaffen als erwartet. Das ließ die Börsianer jedoch gänzlich unbeeindruckt. Der Dow Jones Index setzte sich mit einem Gewinn von 0,88 Prozent auf 25 295,87 Punkte weiter von der 25 000er Marke ab.

ASIEN: - KURSGEWINNE - Die asiatischen Aktienmärkte sind vor dem Hintergrund der Rekordfahrt in den USA überwiegend mit Kursgewinnen in die neue Handelswoche gestartet. In Tokio ruhte der Handel am Montag allerdings wegen eines Feiertages. Der Kospi in Südkorea und der Aktienmarkt in Australien verzeichneten leichte Kursgewinne. In Hong Kong gab der Hang Seng zuletzt etwas nach. In der vergangenen Woche hatten die Aktienmärkte rund um den Globus stark zugelegt. Der Nikkei 225 kletterte etwa um etwas mehr als 4 Prozent und stieg auf den höchsten Stand seit Anfang der 1990er-Jahre. Damit hatte er nahtlos an das positive Jahr 2017 angeknüpft.

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DAX 13.319,64 1,15%

XDAX 13.342,75 1,30%

EuroSTOXX 50 3.607,63 1,09%

Stoxx50 3.232,09 0,91%

DJIA 25.295,87 0,88%

S&P 500 2.743,15 0,70%

NASDAQ 100 6.653,29 1,04%

Nikkei 225 Kein Handel wegen Feiertag°

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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL

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RENTEN: - LEICHTE VERLUSTE ERWARTET - Am Montagmorgen könnten Daten zum Auftragseingang in der deutschen Industrie und am Vormittag Stimmungsindikatoren aus der Eurozone für neue Impulse sorgen. Am Wochenende hatte Bundesbankpräsident Jens Weidmann in einem Zeitungsinterview erneut seine Forderung nach einem Enddatum für die Anleihekäufe der EZB bekräftigt. Insgesamt dürfte der Bund Future aus Sicht von Dirk Gojny von der National Bank die Woche mit leichten Verlusten beginnen und sich dann zwischen 160,90 und 162,20 bewegen.

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Bund-Future Schlusskurs 161,62 -0,04%

Bund-Future Settlement 161,59 0,02%°

DEVISEN: - WENIG VERÄNDERT - Der Kurs des Euro hat sich am Montag nur wenig bewegt. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,2020 US-Dollar gehandelt und damit etwa zum gleichen Kurs wie am Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Freitagnachmittag auf 1,2045 Dollar festgelegt. Der Euro hielt sich damit vorerst stabil über der Marke von 1,20 Dollar, nachdem er in der vergangenen Woche nur knapp ein Drei-Jahres-Hoch verpasst hatte.

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(Alle Kurse 7:15 Uhr)

Euro/USD 1,2019 -0,19%

USD/Yen 113,22 0,11%

Euro/Yen 136,09 -0,10%°

ROHÖL

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Brent (März-Lieferung) 67,71 -0,08 USD

WTI (Februar-Lieferung) 61,56 -0,12 USD°