MÜNCHEN (awp international) - Die Wirtschaft in der Eurozone nimmt allmählich wieder etwas Fahrt auf. Das Münchner Ifo-Institut, das italienische Istat- und das französische Insee-Institut erwarten in den ersten zwei Quartalen 2017 jeweils 0,4 Prozent Wachstum, wie schon im letzten Quartal 2016. Treiber seien der private und der öffentliche Konsum. Aber auch die Investitionen im gemeinsamen Währungsgebiet dürften sich im kommenden halben Jahr etwas erholen, erklärten die Wirtschaftsexperten am Mittwoch.

Ausserdem sei mit einem deutlichen Anstieg der Inflationsrate auf 1,5 Prozent im ersten und zweiten Quartal zu rechnen. Politische Unsicherheiten seien der neue US-Präsident, der Brexit, die prekäre Lage einiger italienischer Banken und die Wahlen in Frankreich, den Niederlanden und Deutschland./rol/DP/mis