(Rechtschreibfehler korrigiert.)
FRANKFURT (dpa-AFX) - Gute US-Arbeitsmarktdaten und die gestoppte Talfahrt an den chinesischen Börsen haben am Freitag einen Erholungsversuch am deutschen Aktienmarkt angetrieben. Der Dax
Für die erste Handelswoche des Jahres zeichnet sich damit ein Verlust von rund 6 Prozent ab. Mehr hatte das Börsenbarometer binnen einer Woche zuletzt im August 2015 verloren. Damals wie heute hatten Sorgen über eine harte Landung der chinesischen Wirtschaft mitsamt Kursturbulenzen in dem Land die globalen Finanzmärkte durchgerüttelt.
Der MDax
CHINA-BÖRSEN STABILISIERT - US-ARBEITSMARKT BRUMMT
Die Investoren seien erleichtert, dass Chinas Börsen ihre Talfahrt nach der Abschaffung eines Schutzmechanismus zur Unterbrechung des Handels bei großen Schwankungen nicht fortgesetzt hätten, sagte Markus Huber, Händler für den Broker City of London Markets. Allerdings gebe es auch Zweifel, ob der chinesische Aktienmarkt wirklich schon den Boden erreicht habe, zumal die Regierung weiter einzugreifen scheine.
Zudem dürften gute US-Arbeitsmarktdaten Huber zufolge die Hoffnung wecken, dass eine starke US-Wirtschaft die Folgen eines nachlassenden Konjunkturwachstums in China aufwiegen oder zumindest mildern könne. Der US-Arbeitsmarkt entwickelte sich auch zum Jahresende 2015 robust. Es wurden deutlich mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet.
AUTOWERTE GEHEN AUF ERHOLUNGSKURS
Auf der Unternehmensseite zählten die in den vergangenen Tagen arg gebeutelten Aktien deutscher Autobauer zu den größten Gewinnern im Dax. China ist für die Konzerne einer wichtiger Absatzmarkt. Entsprechend stark hatten sie unter der Angst vor einer Wirtschaftsschwäche des Landes gelitten. Für Daimler
Die BMW-Papiere
Für die Anteilsscheine des Halbleiterunternehmens Dialog Semiconductor
--- Von Michael Schilling, dpa-AFX ---