US-Marine "begeistert" von Aussicht auf bessere Kommunikation mit China, sagt aber, es sei noch mehr Arbeit nötig

Die US-Marine sei "begeistert" von der Aussicht auf eine verbesserte operative Kommunikation mit dem chinesischen Militär inmitten der regionalen Spannungen, aber es sei noch Arbeit nötig, um die nächsten Schritte zu festigen, sagte ein hochrangiger US-Marineoffizier am Freitag.

Admiral Lisa Franchetti, Chief of Operations der US-Marine, sagte während eines Besuchs in Seoul auf einer Pressekonferenz, dass es von entscheidender Bedeutung sei, eine offene Kommunikation zwischen den beiden Streitkräften aufrechtzuerhalten, um "Missverständnisse und Fehleinschätzungen" zu vermeiden, die zu einem Konflikt führen könnten.

"Ich bin sehr erfreut und begrüße diese Ankündigung", sagte sie über die Vereinbarung Chinas, die telefonische Kommunikation zwischen den Einsatzkommandos wieder aufzunehmen, was von US-Beamten sehr gewünscht wird.

"Diese Vereinbarungen wurden erst vor kurzem getroffen, und wir wissen, dass wir mit der VR China zusammenarbeiten müssen, um die nächsten Schritte zu festigen", sagte Franchetti.

Ihre Äußerungen kommen nach den Vereinbarungen, die US-Präsident Joe Biden und Chinas Xi Jinping in diesem Monat getroffen haben, um die militärischen Kontakte wieder aufzunehmen, die Peking nach dem Besuch der damaligen Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, in Taiwan im August 2022 eingefroren hatte.

Die Notwendigkeit einer verbesserten militärischen Kommunikation war Teil eines vierstündigen Gesprächs, als sich die beiden Staatsoberhäupter letzte Woche in San Francisco trafen. Dabei ging es um die Spannungen in Bezug auf Taiwan, den Iran und die Zusammenarbeit bei der Verringerung des Zustroms des Opioids Fentanyl in die Vereinigten Staaten.