Mit einer Reihe von Vorschlägen forderte die MFE außerdem, einen M&A-Experten als Ersatzkandidaten für den Aufsichtsrat zu benennen und das derzeitige Aufsichtsratsmitglied Rolf Nonnenmacher zu ersetzen, so die Erklärung weiter.

MFE wird von der italienischen Familie Berlusconi kontrolliert und betreibt kommerzielle Fernsehgeschäfte in Italien und Spanien. Sie investierte erstmals 2019 in die in München ansässige TV-Gruppe als Teil einer Strategie zum Aufbau eines paneuropäischen Fernsehsenders. MFE-Chef Pier Silvio Berlusconi hat kürzlich seine Forderung bekräftigt, ProSieben solle sich auf sein Kerngeschäft TV konzentrieren.