Bern (awp/sda) - Freitag, 22. Juli 2016

ZUVERSICHT: Der Agrochemiekonzern Syngenta hat bekanntgegeben, dass die Übernahme des Basler Unternehmens durch den chinesischen Staatskonzern China National Chemical Corporation, ChemChina, bis zum Jahresende abgeschlossen sein wird. Das Management führe derzeit konstruktive Gespräche mit allen Regulierungsbehörden, was zu dieser Zuversicht führt. Konzernchef Erik Fyrwald beteuerte zudem, dass Syngenta trotz einer allfälligen Übernahme durch Chinesen ein Schweizer Unternehmen bleiben werde. Gleichzeitig publizierte das Basler Unternehmen seine Semesterresultate. Der Umsatz sank in den ersten sechs Monaten um 7 Prozent auf 7,1 Milliarden Dollar. Das operative Ergebnis ging um 14 Prozent auf 1,4 Milliarden Dollar zurück. Und der Reingewinn knickte um 13 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar ein. Für das Gesamtjahr ist das Management aber optimistisch, die Vorjahreswerte knapp erreichen zu können.

WACHSTUM ABGEBREMST: Stagnierende Märkte und eine verhaltene Konsumentenstimmung haben bei Lindt&Sprüngli im ersten Halbjahr zu einem verlangsamten Wachstum geführt. Der Zürcher Schokoladekonzern gewann aber in allen strategisch wichtigen Märkten Anteile dazu. Der Umsatz kletterte von Januar bis Juni um 6,6 Prozent auf 1,5 Milliarden Franken. Damit wuchs der Schokoladehersteller aus Kilchberg ZH weniger stark als im ersten Halbjahr 2015, als er aus eigener Kraft noch um 9,4 Prozent zulegte. Im Communiqué weist Lindt& Sprüngli auf ein beschleunigtes Wachstum im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2015 hin. Der Betriebsgewinn (EBIT) stieg um 8,6 Prozent auf 98,4 Millionen Franken. Unter dem Strich resultierte eine Steigerung des Reingewinns um 11 Prozent auf 72,2 Millionen Franken.

UMSATZ GEHALTEN: Der Westschweizer Finanzbroker Compagnie Financière Tradition (CFT) hat im ersten Halbjahr den Umsatz gehalten. Er belief sich auf 425,2 Millionen Franken im Vergleich zu 426,6 Millionen Franken in der Vorjahresperiode. Das entspricht einem leichten Rückgang von 0,3 Prozent. Zu konstanten Wechselkursen hätte das Minus 1,6 Prozent betragen. Im zweiten Quartal steigerte das Lausanner Unternehmen den Umsatz leicht von 199,3 auf 205,8 Millionen Franken. Das entspricht einem Wachstum von 2,2 Prozent zu konstanten Wechselkursen. Gewinnzahlen gab CFT nicht bekannt.

ERFOLGREICHE ÜBERNAHME: Die Übernahme des Zürcher Airline-Caterers Gategroup durch den chinesischen Mischkonzern HNA ist erfolgreich. Nach Ablauf der Nachfrist besitzt HNA 95,81 Prozent der Aktien. Davon wurden 95,03 Prozent aller kotierten Aktien angedient. Dies geht aus dem provisorischen Endergebnis hervor. HNA bietet bekanntlich 53 Franken pro Gategroup-Aktie, was einem Gesamtwert von rund 1,4 Milliarden Franken entspricht. Nach der Übernahme des Airline-Caterers sollen die Chinesen auch das Zepter im Verwaltungsrat von Gategroup übernehmen. An der ausserordentlichen Generalversammlung vom nächsten Freitag wird praktisch der ganze Verwaltungsrat (VR) von Gategroup ausgewechselt.

CASSIOPEA MIT VERLUST: Das auf Dermatologieprodukte spezialisierte Pharmaunternehmen Cassiopea hat im ersten Halbjahr 2016 einen Verlust von 8,5 Millionen Euro verbucht. Das ist fast so viel wie im gesamten letzten Jahr, als Cassiopea ein Minus von 6,5 Millionen Euro auswies. In der Vorjahresperiode waren es noch 1,8 Millionen Euro gewesen. Da alle Produkte in der Entwicklung sind, gab es keine operativen Einkünfte. Dennoch sieht sich das seit letztem Juli an der Börse in Zürich kotierte Unternehmen auf Kurs. Cassiopea werde sich als wichtiger Akteur auf dem Gebiet der Dermatologie etablieren, gab sich Konzernchefin Diana Harbort laut Mitteilung überzeugt. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2015 steigerte Cassiopea die Forschungsausgaben von 2,1 Millionen auf 6,6 Millionen Euro.

WENIGER EURO-BLÜTEN: Geldfälscher haben im ersten Halbjahr deutlich weniger Euro-Blüten in Umlauf gebracht. Banken, Handel und Polizei zogen 331'000 gefälschte Euro-Banknoten aus dem Verkehr. Das waren 25 Prozent weniger als in der zweiten Jahreshälfte 2015, wie die Europäische Zentralbank (EZB) mitteilte. Gemessen an der steigenden Zahl echter Banknoten im Umlauf - mehr als 18,5 Milliarden in der ersten Jahreshälfte - sei der Anteil der Fälschungen nach wie vor sehr gering. Am beliebtesten waren bei Kriminellen Zwanziger und Fünfziger. Auf sie entfielen rund 80 Prozent aller Blüten.

KONJUNKTUR SCHWÄCHELT: Die Wirtschaft der Euro-Zone signalisiert nach dem Brexit-Votum der Briten das schwächste Wachstum seit anderthalb Jahren. Der gemeinsame Einkaufsmanagerindex für Industrie und Dienstleister fiel im Juli um 0,2 auf 52,9 Punkte, wie das Institut IHS Markit zu seiner Umfrage unter 5000 Unternehmen bekanntgab. Ökonomen hatten allerdings mit einem stärkeren Rückgang auf 52,5 Zähler gerechnet. Das Barometer hält sich seit mehr als drei Jahren über der Marke von 50, ab der es Wachstum anzeigt.

PROGNOSEN GESENKT: Das Brexit-Votum wird nach Einschätzung von Experten das Wachstum in der Euro-Zone in den nächsten beiden Jahren bremsen. Für 2017 wird nun mit einem Anstieg des Bruttoinlandprodukts (BIP) von 1,4 Prozent statt wie bisher von 1,6 Prozent und für 2018 mit einem Wachstum von 1,6 Prozent statt bislang von 1,7 Prozent gerechnet, wie aus der jüngsten Umfrage unter professionellen Beobachten der Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hervorgeht. Für das laufende Jahr behielten die Experten ihre Wachstumsprognose von 1,5 Prozent bei. Die Briten hatten am 23. Juni in einem Referendum für einen Austritt ihres Landes aus der EU gestimmt.

ABSTURZ NACH BREXIT: Das Brexit-Votum lässt die britische Wirtschaft so scharf abstürzen wie seit dem Höhepunkt der globalen Finanzkrise Anfang 2009 nicht mehr. Die Geschäfte liefen überraschend schlecht, wie das Institut IHS Markit am Freitag zu einer Umfrage unter rund 1000 Unternehmen mitteilte. Der gemeinsame Einkaufsmanagerindex für Industrie und Dienstleister rutschte auf 47,7 Punkte nach 52,4 Zählern im Vormonat. Damit fiel das Barometer unter die Schwelle von 50 Punkten, ab der es Wachstum anzeigt. "Im Juli hat sich die Konjunktur dramatisch verschlechtert", sagte Markit-Chefökonom Chris Williamson.

GERINGERER GEWINN: Der chinesische Staatsfonds CIC hat vor allem wegen hoher Einbussen im Devisengeschäft 2015 den geringsten Gewinn seit vier Jahren erwirtschaftet. CIC-Chef Ding Xuedong sprach on "einem Jahr der Herausforderungen". Der Nettogewinn sank binnen Jahresfrist um rund 17 Prozent auf 73,9 Milliarden Dollar. Allein die Verluste im Handel mit Währungen hätten dabei einen Abschlag von 3,8 Milliarden Dollar verursacht. Der Fonds machte zudem fallende Rohstoffpreise und geringere Gewinne aus Aktien- und Anleiheninvestitionen vor dem Hintergrund der weltweiten Niedrigzinsphase aus. Der CIC wurde 2007 gegründet, um mehr Gewinn aus den gewaltigen Devisenreserven des kommunistischen Landes abzuschöpfen. Ende 2015 verwaltete der Fonds 810 Milliarden Dollar.

VISA MIT GEWINNEINBRUCH: Die Integration des Europa-Geschäfts drückt den Gewinn beim Finanzkonzern Visa. Im vergangenen Quartal gab es einen Gewinn von 412 Millionen Dollar. Dabei schlugen die Belastungen im Zusammenhang mit der Eingliederung von Visa Europe mit knapp 1,9 Milliarden Dollar zu Buche. Im Vorjahresquartal hatte es noch einen Gewinn von 1,7 Milliarden Dollar gegeben. Der Umsatz wuchs unterdessen um 3,2 Prozent auf 3,63 Milliarden Dollar. Der Konzern schloss zudem eine Partnerschaft mit dem Online-Bezahldienst Paypal. Visa öffnet der früheren Ebay-Tochter damit die Tür zu ihren kontaktlosen Kassenterminals in Geschäften.

FOX-CHEF GEHT: Nach Vorwürfen über sexuelle Belästigung ist der Chef des US-Nachrichtensenders Fox News, Roger Ailes, von seinem Posten zurückgetreten. Das gab der Mutterkonzern des konservativen Senders, 21st Century Fox, am Donnerstag bekannt. Die Moderatorin Gretchen Carlson hatte den 76-jährigen Ailes wegen sexueller Belästigung verklagt. Die 50-Jährige wirft ihm vor, ihre Karriere sabotiert zu haben, nachdem sie seine Annäherungsversuche zurückgewiesen und sich über andauernde sexuelle Belästigung beschwert hatte. Mehrere andere Frauen des Senders erhoben ähnliche Vorwürfe. Ailes wies die Vorwürfe zurück.

UMSATZ GESTEIGERT: Der amerikanische Telekom-Riese AT&T profitiert weiter von der Übernahme des Satelliten-TV-Anbieters DirecTV. Im vergangenen Quartal legte der Umsatz im Jahresvergleich um rund 23 Prozent auf 40,5 Milliarden Dollar zu. AT&T gewann 342'000 US-Kunden bei DirecTV und 2,1 Millionen Mobilfunk-Kunden dazu. Darunter waren auch Anschlüsse für vernetzte Technik. Der Quartalsgewinn legte um 10,6 Prozent auf 3,4 Milliarden Dollar zu. Der Konzern hat jetzt 131,8 Millionen Mobilfunkkunden.

START IN DER HEIMAT: Rund zwei Wochen nach dem Start in den USA ist das bereits in vielen Ländern enthusiastisch gefeierte Handyspiel "Pokemon Go" von Nintendo auch auf dem Heimatmarkt verfügbar. Mehrere Tage nach der ursprünglich erwarteten Einführung konnten sich Japaner am Freitag erstmals das Spiel herunterladen. Für den Start tat sich der "Wii"- und "DS"-Konsolenanbieter mit McDonald's Japan zusammen, das in fast 3000 Filialen Orte schuf, wo um die kleinen Fantasiewesen gekämpft werden kann. Die Nintendo-Aktie legte in einem negativen Marktumfeld leicht zu. Seit dem US-Start hat sich der Kurswert verdoppelt.

UBP STEIGERT GEWINN: Die Genfer Privatbank Union Bancaire Privée (UBP) hat im ersten Halbjahr den Gewinn deutlich steigern können. Unter dem Strich resultierten 90 Millionen Franken, ein Plus von 13 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Aus Sicht der Bank trägt die Übernahme des Vermögensverwalters Coutts erste Früchte. Dank übertragener Kundenvermögen von Coutts Asien konnte UBP auch die negativen Wechselkurseffekte, die Abflüsse im Asset Management und den Abgang von Privatkunden im Zusammenhang mit dem laufenden Steuerregulierungsprogramm vollumfänglich auffangen. Insgesamt stiegen die verwalteten Kundengelder im ersten Halbjahr um 3,5 Milliarden auf 113,5 Milliarden Franken. Die Integration von Coutts liessen aber auch die Betriebskosten anschwellen, und zwar um 18 Prozent auf 294,5 Millionen Franken.

GERICHT: Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, muss sich vor Gericht verantworten. Der Oberste Gerichtshof in Frankreich machte den Weg für das Verfahren frei. Dabei geht es um eine umstrittene Entschädigungszahlung in Millionenhöhe für den Geschäftsmann Bernard Tapie im Jahr 2008, die Lagarde in ihrer Zeit als französische Finanzministerin ermöglicht hatte. Der Schadenersatz wurde Tapie im Zusammenhang mit dem Verkauf von Aktien des deutschen Sportartikelherstellers Adidas gezahlt.

ROCHE-ERBE GESTORBEN: Der Basler Mäzen und Umweltschützer Luc Hoffmann ist tot. Der Mitgründer des WWF starb am Donnerstag im Alter von 93 Jahren, wie der Pharmakonzern Roche am Freitag mitteilte. Der Enkel des Firmengründers Fritz Hoffmann war über 40 Jahre lang Mitglied des Roche-Verwaltungsrats. Luc Hoffmann habe das Unternehmen von der Expansion in den sechziger und siebziger Jahren bis hin zum Einstieg in die Biotechnologie und die Molekulardiagnostik mit grossem Engagement unterstützt und begleitet, heisst in einem Communiqué von Roche. Der WWF würdigte Hoffmann, der 1961 Gründungsmitglied und bis 1988 Vizepräsident des Umweltschutzverbandes war, als "Visionär im Naturschutz".

ERSTMALIGER RÜCKGANG: Der weltweite Verkauf von Smartwatches ist in den vergangenen Monaten deutlich zurückgegangen. Im zweiten Quartal 2016 seien etwa 3,5 Millionen der internetfähigen Armbanduhren verkauft worden, 32 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Es war der erste Rückgang, seit das Marktforschungsunternehmen IDC Anfang 2013 mit der Marktbeobachtung begann. Verantwortlich für das deutliche Minus war den Marktforschern zufolge eine drastischer Einbruch von 55 Prozent bei den Verkäufen der Apple Watch. Apple gibt dazu selbst keine Zahlen bekannt; IDC stützt sich auf eigene Umfragen und Daten von Händlern und Zulieferern. Trotz des Absturzes bleibt Apple mit einem Anteil von 47 Prozent klarer Marktführer bei Smartwatches, vor dem südkoreanischen Konkurrenten Samsung mit 16 Prozent.

GESTUTZTE FLÜGEL: Boeing räumt angesichts der Schwierigkeiten mit einem Tankflugzeug und der schwächelnden Nachfrage nach Jumbos in der Bilanz auf. Insgesamt schmälert das den Gewinn nach Steuern um 2,1 Milliarden Dollar. Betroffen ist auch der Dreamliner. So schreibt Boeing zwei 787-Testmaschinen als Forschungsausgaben ab, weil nicht mehr mit ihrem Verkauf zu rechnen ist. Die Verzögerungen beim Tankflugzeug KC-46 schlagen mit 393 Millionen Dollar zu Buche. Auf das 747-Geschäft entfielen 814 Millionen Dollar. Der Konzern aus Seattle schraubte zudem die Produktionsziele herunter, zeigte sich aber zuversichtlich, dass der Markt bis 2019 wieder anzieht. An seiner Umsatzprognose hält Boeing fest. Die Zahlen werden am kommenden Mittwoch erwartet.

AUSBAU VON HEATHROW: Europas grösster Flughafen London-Heathrow hält den angestrebten Ausbau nach dem Brexit-Votum für noch dringender. Nur dies werde sicherstellen, dass Grossbritannien eine der führenden Handelsnationen bleibe, sagte Airport-Chef John Holland-Kaye. Kurzfristig könne es durch die Entscheidung der Briten für einen EU-Austritt wirtschaftliche Unsicherheiten geben, das Unternehmen sei aber widerstandsfähig genug. Der Flughafen wies für die ersten sechs Monate einen Kerngewinn von 781 Millionen Pfund (rund eine Milliarde Franken) aus, 4,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

SFS GROUP IM AUFWIND: Die Ostschweizer SFS Group, Herstellerin von mechanischen Befestigungssystemen und Präzisionsformteilen, konnte sich im ersten Semester steigern. Sowohl Umsatz wie Gewinn fielen höher aus. So stiegen in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres die Verkäufe um 2,7 Prozent auf 688,8 Millionen Franken, wobei die Befestigungssysteme und die Formteile für die Auto-, Luftfahrt- und Medizinaltechnikindustrie zulegen konnten. Beim Gewinn kann die Gruppe wieder an die Jahre vor dem Frankenschock anknüpfen. Mit einem Konzerngewinn von 47,1 Millionen Franken für das erste Halbjahr fällt er ungefähr gleich hoch aus wie im ersten Semester 2014. Gegenüber dem Vorjahr ist es eine Steigerung um 48 Prozent.

VODAFONE ÜBERTRIFFT ERWARTUNGEN: Für Vodafone zahlt sich die Ausrichtung auf Europa aus. Im Quartal bis Ende Juni wuchsen die Geschäfte des Mobilfunk-Riesen in Deutschland, Italien und Spanien um bis zu 1,5 Prozent, während der Umsatz im heimischen Vereinigten Königreich um gut drei Prozent schrumpfte. Insgesamt steigerte der Konzern den sogenannten Service-Umsatz im vorigen Quartal - dem ersten des Vodafone-Geschäftsjahres 2016/17 - um 2,2 Prozent auf 12,3 Milliarden Euro. In der für die Branche wichtigen Kennzahl sind die Ausgaben für die Subventionen von Endgeräten nicht mitgezählt. Da Experten mit einem weniger schnellen Umsatzwachstum gerechnet hatten, legte der Börsenkurs der Vodafone-Papiere zeitweise um fünf Prozent zu. Der Gesamtumsatz inklusive der Endgerätekosten schrumpfte um 4,5 Prozent.

IWF-CHEFIN BESORGT: Vor dem G20-Treffen der Finanzminister in China zeigt sich der Internationale Währungsfonds (IWF) sehr besorgt über die Auswirkungen des Brexit-Votums. Die Ungewissheit müsse so schnell wie möglich beseitigt werden, sagte IWF-Chefin Christine Lagarde in Peking, einen Tag vor den zweitägigen Gesprächen der Finanzminister und Notenbankchefs der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) im chinesischen Chengdu. Auch Finanzminister Ueli Maurer und Nationalbankpräsident Thomas Jordan nehmen an dem Treffen teil. Die G20-Staaten erhoffen sich davon ein Signal der Stabilität und Verlässlichkeit.