05.07.2012 - Die kaufmännischen Auszubildenden der RAG Aktiengesellschaft aus dem ersten Lehrjahr besuchten jüngst mehrfach das integrative Begegnungszentrum Hof Holz in Gelsenkirchen.
Ein ungewöhnliches Projekt schlossen die kaufmännischen Auszubildenden des ersten Lehrjahrs ab: Sieben Mal besuchten sie in den vergangenen zwei Monaten den Hof Holz, ein integratives Begegnungszentrum für Menschen mit und ohne Behinderung in Gelsenkirchen - und setzten ein wichtiges Zeichen für soziale Verantwortung.
"Unsere Auszubildenden sollen auch weiterführende Kompetenzen erlernen, sozusagen über den Tellerrand schauen. Auf freiwilliger Basis konnten sie an dem Projekt teilnehmen", erklärt Rudolf Brieskorn, Personaldirektor des RAG Servicebereichs Belegschaft. "Dieses Jahr steht im Zeichen der Inklusion, die vollständige Integration von Menschen mit Behinderung in den Alltag der Nicht-Behinderten. Beide Seiten, unsere Azubis und die Helfer von Hof Holz, profitierten von dem Projekt", so Brieskorn. Während ihrer Besuche erlebten die Nachwuchskräfte beispielsweise, wie es ist, ein Handicap zu haben und damit den Alltag zu meistern.
Helmut Barth, Initiator der Begegnungsstätte Hof Holz, lobte die Einsatzbereitschaft der zukünftigen RAG-Kaufmänner und -frauen. "Inklusion geht nicht allein, dafür brauchen wir verlässliche Partner." Um das erfolgreiche Pilotprojekt weiterzuführen, unterschrieben die RAG-Verantwortlichen und Barth eine Absichtserklärung: Die Auszubildenden des jeweiligen ersten Lehrjahrs sollen das Projekt unterstützen.
Die RAG-Azubis mit ihren Gastgebern auf Hof Holz in Gelsenkirchen. | 600 X 399 Jpeg 146.67 KB |
Rudolf Brieskorn unterzeichnet die Absichtserklärung zur Fortführung des Azubi-Projekts. | 600 X 399 Jpeg 136.61 KB |
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