FRANKFURT (Dow Jones)--Der Inflationsdruck in Deutschland hat im Juni in einer Reihe von Bundesländern nachgelassen. In Baden-Württemberg sank die jährliche Inflationsrate auf 1,9 (Vormonat: 2,1) Prozent, in Nordrhein-Westfalen auf 2,2 (2,5) Prozent und in Brandenburg auf 2,6 (2,9) Prozent, wie die Statistischen Landesämter berichteten. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise mit Raten von 0,1 bis 0,2 Prozent.

Für Gesamtdeutschland hatten Volkswirte im Vorfeld erwartet, dass die Verbraucherpreise gegenüber dem Vormonat um 0,2 (Vormonat: 0,1) Prozent steigen würden. Die jährliche Inflationsrate sollte der Prognose zufolge auf 2,3 (2,4) Prozent sinken. Das Statistische Bundesamt (Destatis) veröffentlicht die Daten um 14.00 Uhr.


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                         Juni           Mai 
 
Baden-Württemberg      +0,1% gg Vm   +0,2% gg Vm 
                       +1,9% gg Vj   +2,1% gg Vj 
 
Bayern                 +0,2% gg Vm   +0,1% gg Vm 
                       +2,7% gg Vj   +2,7% gg Vj 
 
Brandenburg            +0,1% gg Vm    0,0% gg Vm 
                       +2,6% gg Vj   +2,9% gg Vj 
 
Hessen                 +0,1% gg Vm    0,0% gg Vm 
                       +1,8% gg Vj   +1,9% gg Vj 
 
Nordrhein-Westfalen    +0,1% gg Vm    0,0% gg Vm 
                       +2,2% gg Vj   +2,5% gg Vj 
 
Sachsen                +0,1% gg Vm   +0,1% gg Vm 
                       +2,8% gg Vj   +3,1% gg Vj 
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Deutschland            +0,2% gg Vm*  +0,1% gg Vm 
(14.00 Uhr)            +2,3% gg Vj*  +2,4% gg Vj 
*Prognose 
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DJG/apo/kla

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July 01, 2024 04:20 ET (08:20 GMT)