BERLIN (dpa-AFX) - Nach einer Flugzeugpanne im südlichen Afrika verzögert sich die Rückreise von Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) erneut. Die Mechaniker für die defekte Regierungsmaschine seien inzwischen in Malawi angekommen, das benötigte Ersatzteil stecke aber noch im südafrikanischen Johannesburg fest, wie eine Sprecherin des Entwicklungsministeriums erklärte. Nun könne es erst am Freitag zurückgehen - einen Tag später als zuletzt geplant.

Die Panne an der Global 5000 der Flugbereitschaft hatte den den Terminplan von Müllers geplanter Reise nach Malawi, Sambia und Namibia gründlich durcheinandergebracht. Seinen Aufenthalt in Sambia verlängerte der Minister, die Programmpunkte in Namibia musste er in letzter Minute komplett absagen. Ursprünglich sollte der Besuch des Ministers am Mittwochabend in Namibia zu Ende gehen.

Müllers Maschine der Flugbereitschaft konnte in Malawi wegen eines defekten Druckventils nicht starten. Deshalb ging es zunächst per Linienflug in Sambias Hauptstadt Lusaka.

Ende November hatte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) ihren Flug zum G20-Gipfel in Buenos Aires wegen eines technischen Defekts am Kanzler-Airbus "Konrad Adenauer" unterbrechen müssen./jbz/DP/mis