Guardsquare, ein marktführendes Sicherheitsunternehmen mit hoher Wachstumsrate, das sich auf den Schutz komplexer Mobilanwendungen konzentriert, die von sich schnell umwandelnden Unternehmen aus verschiedenen Branchen ausgeführt werden, meldete ein Investment von 29 Mio. US-Dollar von Battery Ventures. Dabei handelt es sich um die erste institutionelle Finanzierungsrunde des globalen Unternehmens. Als Teil der Transaktion werden Battery-Partner Dharmesh Thakker und Battery-Prinzipal Paul Morrissey dem Direktorium von Guardsquare beitreten.

Das Unternehmen, dessen Technologie bereits in mehr als ein Viertel der derzeit auf dem Markt befindlichen Android-Apps integriert ist, wird die Partnerschaft mit Battery nutzen, um aggressiver in Vertrieb, Marketing, Forschung und Entwicklung sowie Kundenerfolgsbemühungen zu investieren.

„Wir freuen uns sehr, Battery als Anteilseigner begrüßen zu dürfen“, so Jürgen Ingels, Mitglied des Direktoriums von Guardsquare und frühzeitiger Investor in das Unternehmen. „Dadurch können wir das weitere Wachstum rapide beschleunigen. Außerdem handelt es sich um tolle Werbung für die belgische Hi-Tech-Szene.“

Die Technologie von Guardsquare spricht ein wachsendes Problem von Unternehmen an, die schnell die digitale Transformation durchlaufen und aus verschiedenen Branchen stammen, von der Finanzindustrie über das Versicherungswesen bis hin zum Gesundheitswesen. Sie sorgen für schnelle Innovation und stellen immer komplexere Anwendungen auf immer leistungsstärkeren Mobilgeräten bereit. Dabei ist es oft schwierig, für die Sicherheit dieser Anwendungen, die außerhalb der Unternehmens-Firewalls ausgeführt werden, zu sorgen. Viele Organisationen kämpfen damit, mit neuen Technologietrends und einem immer stärker mobilzentrischen Kundenstamm Schritt zu halten. Sicherheit steht dabei oft an einer weniger prominenten Stelle, obgleich Mobil-Apps besonders anfällig für Reverse-Engineering und Hacking sind.

Die Forschungsfirma Gartner schätzt, dass bis 2020 30 % der Unternehmen „Anwendungsabschirmungs“-Technologie wie die von Guardsquare verwenden werden, um mindestens eine ihrer kritischen Mobil-, IoT- oder JavaScript-Anwendungen vor solchen Bedrohungen zu schützen. Derzeit sind das nur fünf Prozent.

„Unternehmen stellen immer umfassendere Anwendungen immer schneller bereit. Zunehmend werden Apps mit neuen, internetfähigen Geräten verknüpft. Dadurch wird die Angriffsfläche für Attacken von Hackern und anderen Cyberkriminellen immer größer, wodurch Cybersicherheit ein immer komplexeres Problem darstellt“, so Heidi Rakels, Mitgründerin und Präsidentin von Guardsquare. „Unsere Produkte werden von den weltweit größten Banken, IT-Anbietern und Kreditkartenunternehmen eingesetzt, um ihre Marken und Margen vor böswilligen Bedrohungen zu schützen.“

Roel Caers, CEO von Guardsquare, fügt hinzu: „In einer zunehmend mobilzentrischen Welt werden unsere Produkte für globale Marken jeder Art immer wichtiger.“

Rakels gründete Guardsquare zusammen mit Eric Lafortune, um erweiterte Sicherheitsprodukte zu entwickeln und zu vermarkten, die das Originalprodukt ProGuard, ein Open-Source-Projekt mit Fokus auf Optimierung der Leistung von Java- und Android-Anwendungen, ergänzen. ProGuard wird inzwischen von schätzungsweise 25 % aller Android-Apps genutzt. Auf dem Open-Source-Erfolg von ProGuard aufbauend, entwickelte Guardsquare ein Sicherheitsprodukt mit vollem Funktionsumfang für Android-Anwendungen namens DexGuard sowie eines für iOS-Anwendungen, iXGuard.

Im November wurde Guardsquare mit dem Technology Fast 50 Award von Deloitte als Technologieunternehmen mit dem schnellsten Wachstum und Sitz in Belgien ausgezeichnet. Das Unternehmen bedient derzeit mehr als 650 Kunden in über 70 Ländern.

„Mobiltechnologie, internetfähige Sensoren und andere Mega-Technologietrends wandeln die Cybersicherheitslandschaft um. Es wird immer mehr anerkannt, dass Endpunktsicherheit (also der Schutz von Mobil-Apps auf den Geräten, auf denen Benutzer sie auch verwenden) für Organisationen immer wichtiger wird, so Thakker von Battery. „Wir waren auch davon beeindruckt, wie Guardsquare ein ansprechendes Geschäftsmodell aus einem viralen und erfolgreichen Open-Source-Projekt weiterentwickelt hat, was wir bei mehr und mehr Open-Source-Unternehmen in verschiedenen Sektoren feststellen können. Das Wachstum des Unternehmens ist beeindruckend. Wir fühlen uns geehrt, mit Roel, Heidi und Eric zusammenzuarbeiten und das Guardsquare-Geschäft auf die nächste Stufe zu führen.“

Im vergangenen Jahr veröffentlichten Thakker und sein Team bei Battery den Battery Open-Source Software Index oder BOSS, der 40 der führenden Open-Source-Technologieprojekte basierend auf ihrer Beliebtheit, Benutzeraktivität, Arbeitsplatzauswirkungen und nachhaltigen Verbreitung in der Open-Source-Community einstufte.

Über Guardsquare

Guardsquare ist die weltweite Referenz in puncto Mobilanwendungsschutz. Das Unternehmen entwickelt Premium-Software für den Schutz von Mobilanwendungen vor Reverse-Engineering und Hacking. Seine Produkte werden weltweit in vielen verschiedenen Branchen eingesetzt, von Finanzdienstleistungen, E-Commerce und dem öffentlichen Sektor bis hin zu Telekommunikation, Computerspiele und Medien. Guardsquare hat seinen Geschäftssitz in Leuven (Belgiem) und San Francisco. Weitere Informationen finden Sie unter www.guardsquare.com.

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.