METALLE


                 zuletzt     Vortag      +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.797,09   1.794,00      +0,2%      +3,09   -5,3% 
Silber (Spot)      26,39      26,38      +0,0%      +0,01   -0,0% 
Platin (Spot)   1.107,70   1.101,48      +0,6%      +6,23   +3,5% 
Kupfer-Future       3,57       3,55      +0,6%      +0,02   +1,6% 
 

Auf dem Goldpreis lasteten der festere Dollar und die gestiegenen US-Anleiherenditen. Letztere schmälerten die Attraktivität des zinslos gehaltenen Edelmetalls. Die Feinunze ermäßigte sich um 2,2 Prozent auf 1.794 Dollar.

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INDONESIEN - KONJUNKTUR

Das indonesiksche BIP ist im vierten Quartal zum Vorjahr um 2,19 Prozent geschrumpft. Ökonomen hatten einen Rückgang um 2,4 Prozent erwartet.

JAPAN - KONJUNKTUR

Die Ausgaben der privaten Haushalten gingen im Dezember um 0,6 Prozent zum Vorjahr zurück und damit weniger stark als Experten mit 2,3 Prozent erwartet hatten.

PHILIPPINEN - KONJUNKTUR

Die Verbraucherpreise sind im Januar um 4,2 Prozent höher ausgefallen als vor Jahresfrist. Ökonomen hatten eine Zunahme um lediglich 3,6 Prozent erwartet.

SÜDAMERIKA - WIRTSCHAFT

Frankreich will das ausgehandelte EU-Handelsabkommen mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten vorerst nicht ratifizieren.

USA - POLITIK

Das US-Repräsentantenhaus hat die für Verschwörungstheorien berüchtigte republikanische Abgeordnete Marjorie Taylor Greene sanktioniert. Die 46-jährige Neu-Abgeordnete wurde aus zwei Ausschüssen ausgeschlossen.

USA - POLITIK

US-Präsident Joe Biden hat in seiner ersten außenpolitischen Grundsatzrede seit Amtsantritt eine stärkere weltweite Führungsrolle seines Landes angekündigt. Er wolle "Schulter an Schulter" mit den US-Verbündeten zusammenarbeiten und autoritären Staaten wie China und Russland entschiedener entgegentreten, sagte er. Biden kündigte auch ein Ende der US-Unterstützung für den Militäreinsatz Saudi-Arabiens und verbündeter Staaten gegen die Huthi-Rebellen im Jemen an.

USA - POLITIK

Der Wahlmaschinen-Hersteller Smartmatic hat drei Moderatoren des TV-Senders Fox News sowie den Anwalt des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, Rudy Giuliani, auf 2,7 Milliarden Dollar wegen Verleumdung verklagt, weil diese Smartmatic fälschlicherweise Beteiligung an Wahlbetrug bei der Präsidentschaftswahl im November unterstellt hätten.

FORD

hat im vierten Quartal wegen Kosten für einen Rückruf einen Milliardenverlust eingefahren, bereinigt aber mehr verdient als von Analysten erwartet. Zudem gab der US-Autokonzern für das laufende Gesamtjahr einen besseren Ausblick als erwartet.

KIA

bereitet sich offenbar auf die Produktion von Apple-Elektroautos in den USA vor. Die Tochter des südkoreanischen Autokonzerns Hyundai sei an mögliche Partner für eine entsprechende Fertigung in Georgia herangetreten, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Im Rahmen dessen werde Kia mehrere Milliarden Dollar investieren. Ein Deal sei aber nicht in trockenen Tüchern, so die Informanten.

NEWS CORP

hat den Gewinn im zweiten Geschäftsquartal dank hoher Zuwächse im Buchverlagsgeschäft nahezu verdreifacht. Eine wichtige Stütze war auch Dow Jones & Co, zu der unter anderem das Wall Street Journal und diese Nachrichtenagentur gehören. Das Nettoergebnis erreichte 231 (85) Millionen Dollar. Der Umsatz sank vor allem wegen der weggefallenen Einnahmen aus dem verkauften Coupon-Geschäft News America Marketing um 2,6 Prozent auf 2,41 Milliarden Dollar. Das Quartal sei das profitabelste Vierteljahr seit 2013 gewesen, erklärte News-Corp-CEO Robert Thomson. Damals wurde das Mediengeschäft vom Film- und Fernsehgeschäft, das seitdem unter Fox Corp firmiert, abgespalten.

T-MOBILE US

muss dieses Jahr wegen der im Frühjahr vergangenen Jahres vollzogenen Übernahme des Wettbewerbers Sprint mehr investieren als im Vorjahr und plant mit Ausgaben von 2,5 bis 3,0 Milliarden Dollar, um die Filialen, Mitarbeiter und Netzinfrastruktur von Sprint zu integrieren. Aufwendungen im Zusammenhang mit der Sprint-Übernahme sorgten auch dafür, dass der Gewinn nicht vom Fleck kam. T-Mobile verdiente im vierten Quartal 750 (751) Millionen Dollar. Der Umsatz stieg auf 20,3 (11,9) Milliarden, mehr als von Analysten mit 19,9 Milliarden erwartet. BDie Zahl der Neukunden erhöhte sich um 1,7 Millionen. Im Gesamtjahr wurden 5,6 Millionen Neukunden gewonnen - der höchste Wert seit vier Jahren.


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(END) Dow Jones Newswires

February 05, 2021 02:06 ET (07:06 GMT)