Die IHK begrüßt den von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger angekündigten 'Runden Tisch Handel'. Damit sollte es gelingen, für gegenseitiges Verständnis innerhalb der Branche zu werben und den sozialen Frieden unter den Akteuren im Handel zu wahren. 'Uns ist natürlich bewusst, dass von den Lebensmittelmärkten und Drogerien eine außerordentliche Leistung unter sehr schwierigen Bedingungen erbracht wird, um die Grundversorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Ebenso sind wir uns über die räumliche Enge in den Filiallagern im Klaren, die ein Verräumen der Ware nur unter erschwerten Bedingungen ermöglicht. Auf der anderen Seite kämpfen viele kleine Betriebe um ihre Existenz und sehen mit großer Sorge, die Wettbewerbsverzerrungen, die sich aus der Rechtsverordnung dadurch ergeben können, dass gemäß Schwerpunktprinzip auch Artikel aus dem Non-Food-Bereich verkauft werden dürfen. Dieser Entscheidung ist aber eine intensive Abwägung seitens der Politik vorausgegangen, die zum Ziel hat, das Corona-Infektionsgeschehen schnell durch einen harten Lockdown einzudämmen. Nur so kann es gelingen, für alle möglichst rasch einen Restart zu ermöglichen. In diesem Spannungsfeld ist es uns wichtig, auf gegenseitiges Fairplay unter den Akteuren hinzuweisen', erklärte IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Frank Thomé.

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Industrie- und Handelskammer des Saarlandes published this content on 12 January 2021 and is solely responsible for the information contained therein. Distributed by Public, unedited and unaltered, on 12 January 2021 18:49:05 UTC