St-Prex (awp) - Die Pharmaunternehmen Ferring hat mit dem Pharmadienstleister SK Pharmteco eine Vereinbarung für den Ausbau der Herstellungskapazitäten für den Wirkstoff der intravesikalen Gentherapie Adstiladrin geschlossen. SK Pharmteco habe sich für Herstellung, Prüfung und Freigabe des Medikaments qualifiziert, heisst es in der Mitteilung vom Donnerstag.

Zusätzlich zu dieser Vereinbarung seien gezielte Kapazitätserweiterungen von Adstiladrin in den Anlagen des bestehenden Ferring-Standorts in Finnland und auf dem US-Campus in Parsippany, New Jersey, in vollem Gange. Man werde im Laufe des Jahres 2024 über die Fortschritte dieser kurzfristigen Projekte informieren, heisst es weiter.

Adstiladrin wurde den Angaben zufolge im Dezember 2022 von der US-Behörde FDA für erwachsene Patienten mit Hochrisiko-Bacillus Calmette-Guérin (BCG)-unempfindlichem nicht-muskelinvasivem Blasenkrebs (NMIBC) mit Carcinoma in situ (CIS) mit oder ohne papillärem Tumor zugelassen.

Finanzielle Angaben zu der Vereinbarung mit SK Pharmteco macht Ferring nicht.

jl/uh