Finanzministerin zeigt sich erfreut über das vorläufige administrative Budgetdefizit

Presseinformation, 31.Jänner 2013

Die Ausgaben des Bundes lagen im Jahr 2012 um 3,6 Mrd. Euro niedriger und die Einnahmen um 0,6 Mrd. Euro höher als veranschlagt.

"Dieses vorläufige administrative Ergebnis zeigt deutlich, dass unsere Reformmaßnahmen gefruchtet haben. Österreich hat es im Vergleich zu anderen Ländern deutlich erfolgreicher geschafft. Wir haben keine Arbeitsplätze verloren, die Kaufkraft der Menschen konnte erhalten bleiben, das Einkommensniveau von vor der Krise konnte wieder erreicht werden und auch die Exportwirtschaft hat sich rasch wieder erholt", betonte Finanzministerin Fekter.

"Österreich ist innerhalb der Eurozone ein Hort der Stabilität. Das hat uns hohe Wettbewerbsfähigkeit, Wohlstand und niedrige Zinsen verschafft", so Fekter. "Das vorläufige Ergebnis des administrativen Budgetdefizits ist die zweite Bestätigung unserer Politik innerhalb einer Woche", erläuterte Fekter. Auch die internationale Ratingagentur Standard & Poor´s verbesserte in dieser Woche den Ausblick Österreich von ursprünglich "negativ" auf "stabil".

Zurückzuführen ist dieser Erfolg einerseits auf die gute Entwicklung der Zinszahlungen und der konjunkturellen Auswirkungen sowie andererseits auf unsere Ausgabendisziplin. "Der eingeschlagene Weg stimmt und unsere Maßnahmen zeigen Wirkung. Mein Dank gilt allen die dazu beigetragen haben, lobte die Finanzministerin.

"Wir führen unseren Konsolidierungspfad basierend auf den Säulen Budgetdisziplin, Strukturreformen und Offensivmaßnahmen auch weiterhin konsequent fort. Unser Motto für die Zukunft bleibt bestehen: Stabile Finanzen durch Reformen - Wachstum durch Offensivmaßnahmen", schloss Fekter.

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