Diese Reise bietet die Gelegenheit, die in den vergangenen Jahren erfolgreich entwickelten bilateralen Beziehungen weiter zu vertiefen. Zwischen der Schweiz und China existieren heute über zwanzig formalisierte Dialog- und Kooperationsgefässe; seit Mitte 2014 ist ein Freihandelsabkommen in Kraft. Im Vordergrund der Gespräche in Peking stehen wirtschafts-, finanz- und handels- sowie wissenschaftspolitische Themen. Internationale Angelegenheiten und die Zusammenarbeit beider Länder in multilateralen Organen wie der G20 und der WTO werden ebenfalls zur Sprache kommen. Ausserdem bieten die Treffen Gelegenheit für einen Austausch zu den Themen Innovation, nachhaltige Entwicklung und Menschenrechte.

Die Reihe der Gespräche eröffnet ein Treffen mit Wan Gang, dem chinesischen Minister für Wissenschaft und Technologie. Anschliessend wird Bundespräsident Schneider-Ammann in der Grossen Halle des Volkes mit Premierminister Li Keqiang zusammenkommen.

Am Freitag nimmt der Bundespräsident an einem schweizerisch-chinesischen Wirtschaftsforum teil, an dem neben Wirtschaftsvertretern beider Länder auch Handelsminister Gao Hucheng erwartet wird. Vorgesehen sind im Rahmen des Programms ausserdem Firmenbesuche bei der China Construction Bank und bei einer ABB-Joint Venture.

Höhepunkt des Präsidialbesuchs ist das Treffen mit Chinas Staatschef Xi Jinping, gefolgt von einem Staatsempfang. Der letzte protokollarisch vergleichbare Besuch eines Bundespräsidenten oder einer Bundespräsidentin in China fand 2010 statt.

Wissenschaftskooperation und Innovation
In Shanghai stehen mehrere Wirtschaftstreffen auf dem Programm sowie ein Arbeitsessen mit Han Zheng, dem Sekretär der Kommunistischen Partei der Handelsmetropole. Der Bundespräsident wird ausserdem neue Lokalitäten des Swiss Center Shanghai (SCS) eröffnen sowie ein örtliches Novartis-Forschungszentrum besichtigen. Den Abschluss des Präsidialbesuchs bildet eine Veranstaltung an der Wirtschaftshochschule Europe International Business School (CEIBS). Der Bundespräsident wird vor Wirtschaftsvertretern und Absolventen der Hochschule über Wissenschaftskooperation und Innovation sprechen.

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EAER - Federal Department of Economic Affairs, Education and Research of the Swiss Confederation veröffentlichte diesen Inhalt am 04 April 2016 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen. Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 04 April 2016 08:16:12 UTC.

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