NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Donnerstag im US-Handel seinen Vorsprung aus dem europäischen Geschäft ausgebaut. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0960 US-Dollar, nachdem sie in London am Nachmittag noch unter der Marke von 1,09 Dollar gehandelt worden war. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,0903 (Mittwoch: 1,0888) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9172 (0,9184) Euro.

Auftrieb erhielt der Euro unter anderem von schwachen US-Konjunkturdaten. So haben die amerikanischen Unternehmen im Dezember deutlich weniger Neuaufträge erhalten als im Vormonat. Zudem ist die Zahl noch nicht abgeschlossener Hausverkäufe im Dezember deutlich geringer als erwartet gestiegen./edh/das