Im Jahr 2022 exportierte der weltgrößte Stahlproduzent 67,32 Millionen Tonnen.
Steigenden Exporten steht eine schwache Nachfrage im Inland gegenüber, die auf einen sich abmühenden Immobiliensektor und wettbewerbsfähige Preise zurückzuführen ist, die durch einen schwachen Yuan während des größten Teils des Jahres begünstigt wurden.
Chinas Exporte von Stahlerzeugnissen beliefen sich in den ersten 11 Monaten auf 82,66 Millionen Tonnen, was einem Anstieg von 35,6 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht, wie Zolldaten zeigen.
Aber die wachsenden Exporte könnten zu mehr Handelsbruch führen, warnte der CISA, da fünf Länder Handels- und Wirtschaftsuntersuchungen gegen chinesische Stahlprodukte im Jahr 2023 eingeleitet haben.
Mexiko kündigte Ende Dezember einen fast 80-prozentigen Zoll auf einige Stahlimporte an, nachdem lokale Produzenten kritisiert hatten, dass chinesische Stahlhersteller ihre Produktion stranguliert hätten.
Chinas Zollbehörde wird ihre Handelsdaten am 12. Januar veröffentlichen.
