Perfs E1 Février 2022
Netto-Performance bis zum 31.10.2023

Im Oktober verzeichnete der Fonds Europa One einen Rückgang von -4,21%. Unser Benchmark, der Stoxx Europe 600 Net Total Return Index, sank im gleichen Zeitraum um -3,62%. Die Haupttreiber der Performance waren Rheinmetall (+10,87%), BAE Systems (+10,64%), Verbund (+6,42%), Novo Nordisk (+5,14%) und Intercos (+4,98%). Die größten Performance-Verluste verzeichneten Alfen (-26,10%), Verallia (-17,54%), Mersen (-17,20%), Sopra Steria Group (-13,58%) und OX2 (-13,35%).

Im Oktober haben wir neue Positionen in Heidelberg Materials, HSBC Holding, Euronext, Stellantis und Alfa Laval eröffnet. Wir verkauften unsere Anteile an L'Oréal, Exclusive Networks, Moncler, Heineken und Elekta. Der Fonds hält weiterhin 45 relativ gleichgewichtete Positionen. Die fünf größten Positionen sind El.en, Swissquote Group, Essilor Luxottica, Capgemini und Intercos.

Auf makroökonomischer Ebene beobachten Marktteilnehmer weiterhin die Inflationsentwicklung, die Entscheidungen der Zentralbanken und die Quartalsberichte der Unternehmen.

Bei ihrem Treffen im November zeigte sich die US-Notenbank (Fed) recht "ausgeglichen", doch Fed-Chef Powell deutete an, dass eine weitere Straffung der Geldpolitik möglich sei. Die Fed entschied sich, ihre Zinssätze beizubehalten, doch diese Entscheidung wurde von einer eher dovishen (zur Lockerung neigenden) Erklärung und Pressekonferenz begleitet. Daher hat der Markt die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinserhöhung im aktuellen Zyklus weiter gesenkt. In Europa blieb die Europäische Zentralbank (EZB) im Oktober abwartend.

Die momentane Kerninflation für Güter ist in den USA negativ und verlangsamt sich rasch in Europa. Dienstleistungen reagieren empfindlicher, wenn die Arbeitsmärkte angespannt sind. Die Verlangsamung ist in der Eurozone deutlich, doch die Zeichen aus den USA und dem Vereinigten Königreich sind weniger ermutigend.