Allschwil (awp) - Das Biopharmaunternehmen Basilea hat seinen Krebskandidaten Lisavanbulin verpartnert. Mit der Glioblastoma Foundation habe das Unternehmen eine entsprechende Vereinbarung (Asset Purchase Agreement) zum Verkauf des Wirkstoffkandidaten abgeschlossen, wie aus einem Communiqué vom Donnerstag hervorgeht.

Im Rahmen der Vereinbarung verkauft und überträgt Basilea alle Rechte an Lisavanbulin zu einem nicht publizierten initialen Kaufpreis an die Glioblastoma Foundation. Darüber hinaus werde Basilea über einen fixen zweistelligen Prozentbereich an den zukünftigen Erlösen aus möglichen kommerziellen Partnerschaften beteiligt.

Lisavanbulin wurde als potenzielle Therapie für Hirntumore (Glioblastome) entwickelt. Es habe in präklinischen Modellen eine gute Aktivität gegen Glioblastome gezeigt, ebenso wie Wirksamkeit in Phase-I- und Phase-II-Studien.

Mit der Vereinbarung setze Basilea die Fokussierung auf Antiinfektiva weiter fort, heisst es in der Mitteilung weiter.

hr/tv