PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Osteuropas wichtigste Börsen haben am Mittwoch uneinheitlich geschlossen. Abgaben in Budapest und Moskau standen Aufschläge in Prag und Warschau gegenüber. Der Fokus der Anleger lag unter anderem auf Arbeitsmarktdaten aus den USA.

Die privaten Unternehmen in den USA haben im August weniger Stellen aufgebaut als erwartet, wie der Personaldienstleister ADP mitteilte. Am Freitag wird der offizielle Arbeitsmarktbericht der US-Regierung veröffentlicht, der auch Jobs im öffentlichen Dienst umfasst.

Der Prager PX verabschiedete sich zur Wochenmitte mit Zuwächsen von 0,60 Prozent bei 1359,85 Zählern aus dem Handel. Ein Plus von 1,3 Prozent verbuchten CEZ. Erste Group gewannen 0,8 Prozent und Vienna Insurance Group 0,6 Prozent.

Für den Wig 20 in Warschau ging es um 0,39 Prozent auf 2049,96 Zähler hoch. Ihn stützten Zuwächse bei den schwer gewichteten Titeln von PZU. Die Aktien des Versicherers verteuerten sich um 2,2 Prozent. Unter den weiteren Finanzwerten gewannen Pekao 0,8 Prozent. Aktien der Supermarktkette Dino Polska sackten dagegen um 3,3 Prozent ab.

An der Budapester Börse büßte der Bux 1,47 Prozent auf 56 232,14 Punkte ein. Neben starken Abgaben bei Richter (minus 4,1 Prozent) verloren Mol 1,8 Prozent. Die Aufschläge bei OTP Bank (plus 0,6 Prozent) und MTelekom (plus 0,7 Prozent) fielen vergleichsweise gering aus.

In Moskau ging es nach den leichten Zuwächsen vom Vortag bergab: Der RTS-Index verlor 0,75 Prozent auf 1052,06 Zähler./sto/kve/APA/gl/jha/