PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Mittel- und Osteuropa sind am Montag überwiegend mit Kursverlusten aus dem Handel gegangen. Während der tschechische Leitindex PX nur leicht ins Minus rutschte, ging es in Polen etwas klarer abwärts. Lediglich die Börse in Moskau schloss im Plus.

In Warschau verlor der Wig-20 0,87 Prozent auf 2087,01 Punkte. Der breiter gefasste Wig fiel um 0,51 Prozent auf 70 144,12 Zähler. Die Anteilsscheine von PKN Orlen schlossen 0,65 Prozent tiefer. Für die Wertpapiere der PKO Bank ging es um 1,03 Prozent abwärts. Die Aktien von Dino Polska konnten hingegen 0,42 Prozent zulegen.

Der ungarische Bux gab um 0,33 Prozent auf 55 928,79 Zähler nach. In Budapest waren die Schwergewichte OTP (minus 1,4 Prozent) sowie die Aktien von OPUS (minus 1,6 Prozent) klare Verlierer. Für die Mol-Anteilsscheine ging es hingegen um 0,8 Prozent aufwärts. Die Titel von Akko Invest zogen um satte 26 Prozent an.

Der tschechische PX-Index war mit Minus 0,04 Prozent auf 1359,01 Punkte kaum verändert. Belastet wurde der Index vor allem durch die Aktien von Pilulka Lekarny, die um 2,3 Prozent nachgaben. Unter den Schwergewichten im Prager Leitindex zeigten sich die üppig vertretenen Banktitel zum Wochenbeginn per Saldo relativ wenig bewegt.

Die Moskauer Börse zeigte sich zum Wochenbeginn gestärkt. Der russische RTS-Index stieg um 0,85 Prozent auf 1009,43 Punkte./kve/ger/APA/tih/mis