NEW YORK (dpa-AFX) - Kurseinbrüche bei Boeing und bei Johnson & Johnson sowie schwache Konjunkturdaten aus China haben den US-Anlegern zum Wochenende die Stimmung vermiest. Die wichtigsten Aktienindizes schlossen am Freitag teils recht deutlich im Minus. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt bekommt zunehmend die Folgen des Handelsstreits mit den USA zu spüren: Das Wirtschaftswachstum Chinas war im dritten Quartal deutlich zurückgegangen. Ferner ist weiterhin unklar, ob der britische Premierminister Boris Johnson an diesem Samstag den mit der Europäischen Union geschlossenen Brexit-Deal durch das Parlament bringt.

Der Dow Jones Industrial fiel um 0,95 Prozent auf 26 770,20 Punkte. Auf Wochensicht ist dies ein Minus von 0,17 Prozent. Seit dem Zwischentief Anfang Oktober hat der US-Leitindex im Kielwasser gestiegener Hoffnungen auf eine Einigung im US-chinesischen Handelskonflikt aber immer noch um rund 4 Prozent zugelegt. Der marktbreite S&P 500 gab am Freitag um 0,39 Prozent auf 2986,20 Punkte nach und der technologielastige Nasdaq 100 schloss 0,93 Prozent tiefer bei 7868,49 Zählern./la/he