Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität
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Unternehmensentscheidung
Wacker Chemie AG: WACKER startet Effizienzprogramm zur Steigerung von
Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität
20.02.2020 / 11:00
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München, 20. Februar 2020 - Die Wacker Chemie AG hat heute erste
Zielvorstellungen für ihr Effizienzprogramm "Zukunft gestalten" bekanntgegeben.
Demnach beabsichtigt das Unternehmen, durch Reduzierungen bei den Sachkosten
und beim Umfang intern erbrachter Leistungen sowie mit einer schlankeren
Organisation jährlich 250 Mio. € einzusparen. Zentrales Anliegen des Programms
ist es dabei, die Organisation von WACKER konsequent neu auf die Bedürfnisse
und Anforderungen der Kunden auszurichten und so das profitable Wachstum des
Konzerns zu unterstützen.
In diesem Zusammenhang sollen bis Ende des Jahres 2022 mehr als 1.000 Stellen
in den Verwaltungsbereichen des Konzerns sowie den indirekten und nicht
operativen Funktionen der Geschäftsbereiche wegfallen. Der Schwerpunkt liegt
dabei mit mehr als 80 Prozent auf den Standorten in Deutschland. Das
Unternehmen will für den Stellenabbau gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern
ein Paket von sozialverträglichen Maßnahmen erarbeiten. Denkbare Instrumente
sind beispielsweise Verrentung, Altersteilzeitregelungen oder
Aufhebungsverträge. Sofern sich die angestrebten Ziele auf diese Weise
erreichen lassen, soll auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet werden.
Insgesamt beschäftigt WACKER weltweit rund 14.500 Mitarbeiter, davon rund
10.000 in Deutschland.
"Wir bereiten uns sowohl im Geschäft mit Polysilicium als auch in unseren
Chemiebereichen auf eine härtere Gangart im Wettbewerb vor", erläuterte der
Vorstandsvorsitzende Rudolf Staudigl die Hintergründe des Programms. "Mit
,Zukunft gestalten' verfolgen wir einen umfassenden Ansatz, um nicht nur Kosten
in signifikantem Umfang einzusparen, sondern vor allem die Wettbewerbsfähigkeit
von WACKER auch für zukünftige Herausforderungen zu stärken und dauerhaft zu
sichern", so der Konzernchef weiter.
"Nach einer gründlichen Analyse der Ist-Situation haben wir den
Arbeitnehmervertretern jetzt unsere ersten Zielvorstellungen für eine
Neuausrichtung unserer Organisation präsentiert. Gemeinsam werden wir unsere
Vorstellungen nun weiter beraten und bewerten", sagte Vorstandsmitglied und
Arbeitsdirektor Christian Hartel. "Wie bisher werden wir uns dabei eng mit den
Arbeitnehmervertretern abstimmen und zeitnah in konstruktive Verhandlungen
eintreten. Wir sind zuversichtlich, dass wir unsere Ziele mit guten und fairen
Lösungen erreichen können", betonte der Personalvorstand.
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf
Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl wir
annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch
sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als
richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die
dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den
vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen
verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im wirtschaftlichen und
geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von
Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen
und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden
Aussagen durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung
dafür.
Weitere Informationen erhalten Sie von:
Wacker Chemie AG
Presse und Information
Christof Bachmair
Tel. +49 89 6279-1830
christof.bachmair@wacker.com
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