MAINZ (dpa-AFX) - Zahlreiche Zuschauer und Zuhörer haben im Internet Vorschläge für den neuen Medienstaatsvertrag gemacht. "Ich bin positiv überrascht. Wir haben rund 1200 Online-Eingaben erhalten", sagte Medienstaatssekretärin Heike Raab (SPD) aus Rheinland-Pfalz der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. Die meisten Eingaben - rund 450 - drehten sich um den Rundfunkbegriff und um Vorschläge für eine Deregulierung beim Thema Streaming.

Bei etwa 320 Eingaben ging es um die Plattform-Regulierung - die Sicherung der Vielfalt auf Medienplattformen - und den Umgang mit Suchmaschinen und sozialen Netzwerken. Aber Wünsche für das Programm von ARD und ZDF gab es auch. Rheinland-Pfalz, das die Rundfunkpolitik der Länder koordiniert, hatte die Bürger online zum Mitmachen aufgerufen./vr/DP/zb