KSB Konzern veröffentlicht vorläufige Geschäftszahlen für 2018
   Frankenthal (ots) - Der Pumpen- und Armaturenhersteller KSB hat 
2018 sowohl seinen Auftragseingang als auch den Umsatz gegenüber dem 
Vorjahr gesteigert. Dies zeigen die noch vorläufigen Zahlen des 
Unternehmens für das abgelaufene Geschäftsjahr.

   Das Volumen der von KSB verbuchten Auftragseingänge stieg im 
Geschäftsjahr 2018 um 38,2 Mio. EUR auf 2.304 Mio. EUR (Vorjahr 2.265
Mio. EUR) und wäre ohne negative Währungseinflüsse um 96,8 Mio. EUR 
deutlich höher ausgefallen. Die Steigerung um 1,7 % ist vor allem auf
das Geschäft im verarbeitenden Gewerbe, in der Gebäudetechnik und auf
das wiedererstarkende Geschäft mit Flüssiggasarmaturen 
zurückzuführen.

   Etwa zwei Drittel des Zuwachses im Auftragseingang kamen aus Asien
und aus Europa. Die Gesellschaften in Nordamerika haben sich positiv 
entwickelt, während das Geschäft in Südamerika vor
Währungseinflüssen
schwächer ausgefallen ist. Währungsbereinigt sind alle Regionen 
gewachsen; das währungsbereinigte Wachstum des Konzerns beträgt 6 %.

   Der Umsatz stieg 2018 um 38,3 Mio. EUR (+ 1,7 %) auf 2.243,3 Mio. 
EUR. (Vorjahr 2.204,9 Mio. EUR) und wäre ohne negative 
Währungseinflüsse um 89,1 Mio. EUR ebenfalls deutlich höher 
ausgefallen (5,8%). Wegen der zum Teil länger laufenden Bestellungen 
folgt der Umsatz dem Auftragseingang zeitlich verzögert. Die 2018 
wieder vermehrt erhaltenen Bestellungen für Großaufträge wird KSB 
entsprechend den Planungen der Kunden 2019 und in den Folgejahren 
fakturieren. Sie betreffen vornehmlich Projekte in den 
Geschäftsfeldern Energie und Industrie.

   Das Ergebnis vor Steuern, das KSB mit dem Geschäftsbericht am 28. 
März veröffentlicht, entspricht der bereits im Laufe des Jahres 2018 
getätigten Aussage und wird wie erwartet deutlich unter dem des 
Vorjahres liegen. Wesentlichen Einfluss hat hier die Vorsorge für ein
Altprojekt in Großbritannien i.H.v. 25 Mio. EUR, über das bereits am 
2. Mai 2018 berichtet wurde.

   Zudem haben sich insbesondere Sonderabschreibungen negativ auf das
Ergebnis ausgewirkt. Hier hat das Unternehmen Impairment-Risiken 
Rechnung getragen sowie auf die aktuellen politischen 
Rahmenbedingungen im Geschäft mit dem Iran reagiert. Darüber hinaus 
hat KSB die betriebliche Altersversorgung um ein Kapitalwahlrecht 
erweitert. Dadurch konnten die Höhe der Pensionsrückstellungen 
optimiert und ein positiver Ergebniseffekt erzielt werden.

   Im laufenden Geschäftsjahr 2019 will KSB in Auftragseingang und 
Umsatz weiter wachsen und strebt zudem eine deutliche 
Ergebnisverbesserung an.

OTS:              KSB SE & Co. KGaA
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