FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsch-spanische Windanlagenbauer Siemens Gamesa rechnet vorerst mit einem weiter hohen Preisdruck für Turbinen auf dem Land. "In den vergangenen 12 bis 18 Monaten haben die Preise im Onshore-Geschäft um rund 15 Prozent nachgegeben", sagte Konzernchef Markus Tacke der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Montagausgabe). "Das ist deutlich mehr als die 3 bis 5 Prozent, die wir in der Branche in früheren Jahren gesehen haben. Mittel- und langfristig wird sich dieses Niveau wieder einstellen, voraussichtlich aber noch nicht 2019." Die Siemens-Tochter zählt neben dem dänischen Konzern Vestas, dem chinesischen Unternehmen Goldwind und General Electric zu den größten Herstellern von Anlagen zur Energiegewinnung aus Wind./zb/nas/jha/