FRANKFURT (awp international) - Der Euro hat sich am Dienstagvormittag gegenüber dem US-Dollar nur wenig von der Stelle bewegt. Aktuell kostet die Gemeinschaftswährung 1,1021 US-Dollar und damit geringfügig weniger als am früheren Morgen.

Dagegen büsste der Euro im bisherigen Vormittagsverlauf gegenüber dem Schweizer Franken an Wert ein. Derzeit kostet er 1,0671 nach 1,0699 Franken am früheren Dienstagmorgen und 1,0682 Franken am Vorabend. Der US-Dollar notiert derweil bei 0,9682 Franken.

An den Finanzmärkten hat sich die Lage etwas stabilisiert, nachdem es am Montag zu deutlichen Kursverlusten gekommen war. Ursache war das von China ausgehende Corona-Virus und die Frage nach den wirtschaftlichen Folgen seiner Ausbreitung. "Das Problem ist, dass die Investoren einen sehr begrenzten Überblick über die aktuelle Lage in China haben", fasste Marktbeobachter Neil Wilson vom Online-Handelshaus Markets.com die Situation zusammen.

Impulse könnten am Dienstag auch von US-amerikanischen Konjunkturdaten kommen. Am Nachmittag werden Auftragszahlen zu langlebigen Gütern erwartet, daneben Daten vom Häusermarkt und zum Verbrauchervertrauen. Beobachter dürften vor allem auf die Auftragsdaten schauen, weil sie als Indikator für die Investitionsneigung der Unternehmen gelten. Aus der Eurozone melden sich einige hochrangige Notenbanker zu Wort.

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