NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro ist am Dienstag im US-Handel auf Berg- und Talfahrt gegangen. Nachdem der Kurs der Gemeinschaftswährung nach schwächer als erwarteten Stimmungsdaten aus der US-Industrie zunächst kräftig bis auf 1,1323 US-Dollar gestiegen war, gab er bald schon wieder nach. Rund eine Stunde vor dem Handelsschluss an der Wall Street wurde der Euro mit 1,1289 Dollar gehandelt.

Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs am frühen Nachmittag in Frankfurt auf 1,1279 (Montag: 1,1355) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8866 (0,8807) Euro.

Wie das Institute for Supply Management (ISM) kurz nach dem Handelsstart an den US-Börsen mitteilte, trübte sich im Dezember die Stimmung in der Industrie im Dezember ein. Der Einkaufsmanagerindex ISM fiel im Vergleich zum Vormonat um 2,4 Punkte auf 58,7 Zähler. Analysten hatten im Schnitt mit einem moderateren Absinken auf 60,0 Punkten gerechnet. Das belastete zeitweise den US-Dollar./ck/he