FRANKFURT (awp international) - Der Euro hat am Dienstag weiter an der Marke von 1,09 US-Dollar notiert. Am Morgen kostet die Gemeinschaftswährung 1,0906 Dollar und damit etwas mehr als am Abend zuvor.

Der Franken ist derweil wieder etwas stärker nachgefragt. So kostet ein US-Dollar aktuell 0,8659 Franken nach 0,8688 am Vorabend. Auch der das Euro/Franken-Paar ist seit Montagabend etwas zurückgekommen auf 0,9444 nach 0,9458 am Vorabend.

Der japanische Yen präsentiert sich unterdessen stabil. Die Notenbank des Landes hält nach der jüngsten Zinssitzung an ihrer im internationalen Vergleich lockeren Geldpolitik fest. Sie gibt sich jedoch etwas zuversichtlicher, ihr Inflationsziel von zwei Prozent bald zu erreichen. Fachleute und Anleger spekulieren derzeit auf eine erste Zinsanhebung im Laufe des ersten Halbjahrs.

In Europa und den USA bleibt der Kalender an Wirtschaftsdaten relativ leer. Von Belang dürften allenfalls Zahlen zur Verbraucherstimmung im Euroraum sein, die am Nachmittag anstehen. Geldpolitische Äusserungen aus der EZB sind ebenso wenig zu erwarten wie aus der US-Zentralbank Fed, weil die vor Zinssitzungen übliche Schweigephase begonnen hat.

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