TMC the metals company Inc. gab bekannt, dass es eine unverbindliche Absichtserklärung mit der japanischen Pacific Metals Co Ltd. abgeschlossen hat, um die kostenpflichtige Aufbereitung einer anfänglichen Menge von 1,3 Millionen Tonnen nasser polymetallischer Knollen pro Jahr in der Hachinohe-Schmelzanlage von PAMCO ab 2025 zu prüfen, was mit dem Beginn der geplanten ersten kommerziellen Produktion von TMC bis Ende 2024 übereinstimmt. Die Lohnveredelung soll in einer speziellen Drehrohrofen-Elektrolichtbogenofen (RKEF)-Verarbeitungslinie erfolgen und zwei Produkte herstellen: Nickel-Kupfer-Kobalt-Legierung u ein Zwischenprodukt, das als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Kathoden für Li-Ionen-Batterien verwendet wird u und ein Mangansilikat-Produkt, das für die Herstellung von Silizium-Mangan-Legierungen verwendet wird, einem wichtigen Rohstoff für die Stahlherstellung. Die Anlage von PAMCO in Hachinohe liegt an der Küste im Norden Japans und verfügt über eine Hafen- und Verarbeitungsinfrastruktur, die für die Annahme und Verarbeitung von polymetallischen Knollen und den Versand der Produkte an die Kunden erforderlich ist.

Im Rahmen der Absichtserklärung wird PAMCO Studien durchführen, um die Kosten für die Verarbeitung von polymetallischen Knollen in den bestehenden Anlagen zu schätzen und den Bedarf an zusätzlicher Ausrüstung zu ermitteln, der derzeit als minimal eingeschätzt wird. Diese Arbeit wird Aufschluss über den erwarteten Durchsatz an Knollen, die Betriebsbedingungen und die Produktspezifikationen für die spezielle Produktionslinie von PAMCO geben. PAMCO hat eine 22 Tonnen schwere Probe von polymetallischen Knollen erhalten, die für die Untersuchungen verwendet werden soll.

Parallel dazu prüft PAMCO die Einrichtung einer zusätzlichen Anlage zur Verarbeitung der Zwischenlegierung zu Nickel-Kupfer-Kobalt-Matte, die ein verbessertes Zwischenprodukt für die Lieferkette von Batterien ist. Es wird davon ausgegangen, dass die zusätzliche Anlage gebaut wird, sobald die kommerzielle Verarbeitung von polymetallischen Knollen zu Legierungen nachgewiesen ist. Die Parteien arbeiten auf eine verbindliche Absichtserklärung für die Lohnverarbeitung im Jahr 2023 hin, der endgültige Vereinbarungen folgen werden.