WOLFSBURG (dpa-AFX) - Wegen möglicher gefährlicher Defekte an Airbags muss auch Volkswagen
Zu den Kosten machte VW keine Angaben, das werde mit Takata geregelt. In der Regel bilden Zulieferer schon vorsorglich Rückstellungen für Rückrufe, bei denen sie wegen Mängeln in die Haftung kommen können.
Die Mängel an den Airbags des japanischen Herstellers Takata sind seit längerem ein branchenweites Problem, das sich jüngst ausweitete. Weltweit sind im Takata-Zusammenhang auch schon Todesfälle bekannt. Der VW-Sprecher versicherte: "Wir hatten konzernweit überhaupt keine Beanstandungen." Der Rückruf geschehe vorsorglich, Takata und die US-Behörden hätten den Kreis der Fahrzeuge entsprechend eingegrenzt.
Auch Daimler