Melkior Resources Inc. gab die Fertigstellung des ersten 3D-Modells der Gold-Basismetall-Mineralisierung bekannt, die auf dem Genex-Projekt historisch erbohrt wurde. Genex beherbergt eine goldhaltige vulkanogene polymetallische Mineralisierung, wobei sich vergleichbare Ziele hauptsächlich im Gebiet Rouyn-Noranda befinden. Das Modell schließt die Zusammenstellung historischer Untersuchungsergebnisse aus verschiedenen Quellen ab, von denen einige öffentlich zugänglich sind und andere von International Explorers and Prospectors (IEP) zur Verfügung gestellt wurden.

Melkior hat die wesentlichen Schritte der Datenorganisation und -integration abgeschlossen, bevor es mit einem ersten Bohrprogramm begann. Auf der Grundlage dieser Zusammenstellung erstellte das Unternehmen eine erste vorläufige geologische Interpretation für die Bohrplanung. Starke Ziele unterstützen eine erste Bohrphase von 3.000 Metern, die derzeit durchgeführt wird.

Die Bohrungen haben Anfang Oktober begonnen und wurden bisher auf etwa 1.500 Metern abgeschlossen; die ersten Proben wurden an das Labor geliefert. Phase 1 des Bohrprogramms: Phase 1 umfasst 14 Bohrungen über etwa 1.800 Meter. Mit diesen Bohrungen sollen Bereiche innerhalb der historischen Genex-Mine aufgefüllt und Erweiterungsziele getestet werden, wobei der Schwerpunkt auf dem Gebiet südlich der historischen Zonen liegt.

Diese Bohrungen an der südlichen Grenze werden darauf abzielen, die historischen Ergebnisse wie 1,96 g/t Au Eq auf 39,0 Metern (0,20 g/t Au, 1,17% Cu & 0,14% Zn) aus Loch IG-17-09 und 2,36 g/t Au Eq auf 26,8 Metern (1,27 g/t Au, 0,18% Cu, 1,34% Zn & 4,7 g/t Ag) aus Loch IG-17-12 zu erweitern. 3D-Modell Details: Melkior geht davon aus, dass die gelieferten Bohrinformationen die gesamte historische Datenbank des Projekts darstellen, wobei auf dem Grundstück etwa 330 Löcher mit einer Gesamtlänge von etwa 69.000 Metern gebohrt wurden. Von diesen historischen Bohrdaten wurden bei 150 Löchern, die etwa 50.000 Metern entsprechen, Analysedaten aufgezeichnet.

Die Gesamtlänge der Proben beträgt 8.109 Meter; die Abstände zwischen den Bohrlöchern sind variabel und liegen zwischen 20 und 200 Metern; während der Datenintegration wurden wichtige geologische Merkmale wie lithologische Kontakte, Alteration, Brüche und Brekziationen aus den Bohrprotokollen kodiert und in die Datenbank integriert; das 3D-Modell ist das erste Instrument, das die räumliche Verteilung der Gold-, Kupfer-, Zink- und Silberproben erfasst. Diese Vorbohrung basierte auf der Berechnung des Goldäquivalentfaktors, bei dem der Gehalt jedes Metalls entsprechend den festgelegten Metallpreisen gewichtet wurde. Das Modell zeigt drei Hauptmineralisierungscluster über etwa 500 Meter entlang eines Nord-Süd-Trends. Die Mineralisierung ist bis zu einer vertikalen Tiefe von 300 Metern verbunden, die durch die historischen Bohrungen begrenzt ist. Dem geologischen Modell zufolge beträgt die maximale Ausdehnung der erbohrten mineralisierten Stratigraphie nach unten ebenfalls etwa 300 Meter. Die Goldäquivalentgehalte basieren auf den folgenden Metallpreisen: Gold USD 1.600 pro Unze, Zink USD 1,35/lb, Kupfer USD 3,35/lb und Silber USD 18,0 pro Unze.

Bei der Berechnung des Goldäquivalents wird eine Metallausbeute von 100% zugrunde gelegt. Die Goldäquivalentwerte (AuEq) wurden anhand der Formel AuEq = ((USD 1600 x Au g/t ÷ 31,104) + (USD 18,0 x Ag g/t ÷ 31,104) + (USD 3,35 x % Cu ÷100 x 2204,63) +(USD 1,35 x % Zn ÷100 x 2204,63)) ÷ USD 1600 x 31,104 berechnet.