PARIS (Dow Jones)--Die L'Oreal SA hat ihren Umsatz und Gewinn im vergangenen Jahr gesteigert und in allen Regionen eine starke Leistung erzielt. Der französische Kosmetik- und Konsumgüterkonzern erzielte 2021 einen Nettogewinn von 4,60 Milliarden Euro, nach 3,56 Milliarden Euro im Vorjahr. Der Jahresumsatz belief sich auf 32,29 Milliarden Euro, das entspricht einem organischen Wachstum von 16,1 Prozent von 27,99 Milliarden Euro im Jahr zuvor. Im vierten Quartal setzte L'Oreal 9,09 Milliarden Euro um.
CEO Nicolas Hieronimus zeigte sich zuversichtlich, dass der Konzern sich 2022 besser entwickelt als der Markt und ein weiteres Jahr mit Umsatz- und Gewinnwachstum erreicht.
L'Oreal kündigte an, der nächsten Hauptversammlung am 21. April eine Erhöhung der Dividende um 20 Prozent auf 4,80 Euro pro Aktie vorzuschlagen.
L'Oréal ist der weltweit führende Kosmetikkonzern. Die Gruppe bietet Hautpflegeprodukte (39,9% des Umsatzes), Make-up-Produkte (19,7%), Haarpflegeprodukte (15,4%), Düfte (12,6%), Haarfärbeprodukte (8,3%) und Sonstiges (4,1%) an. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien: - Konsumkosmetik (36,9%): Marken L'Oréal Paris, Garnier, Maybelline New York, NYX Professional Makeup, Essie Niely, Dark and Lovely, Mixa, MG und Carol's Daughter; - Luxuskosmetik (36,2%): Lancôme, Kiehl's, Giorgio Armani Beauty, Yves Saint Laurent Beauté, Biotherm, Helena Rubinstein, Shu Uemura, IT Cosmetics, Urban Decay, Ralph Lauren, Mugler, Viktor&Rolf, Valentino, Azzaro, Prada, Takami, A?sop, usw.; - aktive Kosmetik (15,6%): La Roche-Posay, Vichy, CeraVe, SkinCeuticals, Skinbetter Science, usw.; - professionelle Produkte (11,3%): Marken L'Oréal Professionnel, Kérastase, Redken, Matrix und PureOlogy. Die Produkte werden über den Massenvertrieb und den Versandhandel, den selektiven Vertrieb, Friseursalons und Apotheken vermarktet. Ende 2023 verfügt L'Oréal über 37 Produktionsstandorte weltweit. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Europa (31,6%), Nordamerika (27%), Nordasien (25,9%), Asien/Pazifik/Mittlerer Osten/Afrika (8,4%) und Lateinamerika (7,1%).