04.02.2014

Burtenbach, 04. Februar 2014    

  • Kögel Geschäftsführer Jürgen Steinbacher trifft Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt
  • Ökonomische und ökologische Effizienzsteigerung im Güterverkehr durch verlängerte Trailer: über zehn Prozent Kraftstoffersparnis und über zehn Prozent weniger CO2-Emissionen

Kögel Geschäftsführer Jürgen Steinbacher erklärte dem Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, anhand eines Schaubilds die Vorteile des um 1,3 Meter verlängerten Aufliegers (Gesamtzuglänge 17,80 Meter) im Vergleich zum Lang-Lkw (Gesamtzuglänge 25,25 Meter). Neben dem Schaubild überreichte er zudem ein Modell des Kögel Euro Trailer. Anlass des Treffens war der traditionelle Neujahrsempfang des Günzburger CSU-Kreisverband im Krumbacher Stadtsaal. Dort war der Bundesminister Festredner zum Thema "Bayern und Deutschland entschlossen weiter voranbringen". 

Jürgen Steinbacher nutzte die Gelegenheit, dem Bundesminister die Vorteile des um 1,3 Meter verlängerten Euro Trailers aus dem Hause Kögel näherzubringen: Mit einer Länge von 14,90 Meter bietet der Euro Trailer je nach Variante bis zu 10 Kubikmeter mehr Volumen als herkömmliche Sattelzüge und ist dadurch besonders wirtschaftlich und umweltfreundlich. Bei Doppelstockbeladung lassen sich bis zu acht Paletten mehr transportieren. Daraus ergibt sich eine erhebliche Reduzierung des Kraftstoffverbrauches pro transportierte Palette. Einen zehn Prozent geringeren CO2-Ausstoß bei gleichem Kraftstoffverbrauch im Vergleich mit einem Standard-Auflieger bestätigt die RWTH Aachen. Der verlängerte Auflieger stellt so eine perfekte Lösung für die Bewältigung des künftig wachsenden Transportvolumens dar. Da der Euro Trailer zudem sieben Meter kürzer als ein Lang-Lkw ist, ergibt sich eine positive Auswirkung auf die Verkehrssicherheit und die bestehende Infrastruktur wie Parkplätze. Der Kögel Euro Trailer reduziert die Transportkosten, spart Kraftstoff, vermindert die CO2-Emmission und erhöht die Effizienz der Speditionen.

"Im Gespräch mit Herrn Dobrindt konnte ich die von vielen Spediteuren, großen Verbänden sowie von Kögel und weiteren Fahrzeugherstellern präferierte moderate Verlängerung von Sattelaufliegern erörtern", sagt Jürgen Steinbacher, Geschäftsführer für die Ressorts Finanzen, Controlling und Personal bei Kögel. "Auch Parlamentarier des Europäischen Parlamentes wie Markus Ferber fordern verlängerte Auflieger und eine Änderung der entsprechenden Richtlinie."


Foto: Alexander Dobrindt lässt sich von Jürgen Steinbacher die Vorteile des um 1,3 Meter verlängerten Euro Trailer erklären..

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Kögel ist einer der drei größten Trailerhersteller Europas. Bereits mehr als 500.000 Fahrzeuge hat das Unternehmen seit der Firmengründung 1934 produziert. Mit seinen Nutzfahrzeugen und Lösungen für das Speditions- und Baugewerbe bietet das Unternehmen seit 80 Jahren ingenieursgeprägte Qualität "made in Germany". Im Mittelpunkt stehen seither die Leidenschaft für den Transport und Innovationen, die nachweislich nachhaltige Mehrwerte für die Spediteure bieten. Der Firmensitz und Hauptproduktionsstandort der Kögel Trailer GmbH & Co. KG ist im bayerischen Burtenbach. Zu Kögel gehören außerdem Werke und Standorte in Neu-Ulm (D), Duingen (D), Chocen (CZ), Moskau (RUS) und in St. Petersburg (RUS). Rund 1.000 Mitarbeiter erwirtschafteten 2013 einen Umsatz von rund 275 Mio. Euro.
www.koegel.com

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