Juniper Networks hat das erste und umfassendste Multivendor-Labor zur Validierung von automatisierten End-to-End-Lösungen für KI-Rechenzentren und automatisierte Abläufe mit Switching-, Routing-, Storage- und Compute-Lösungen führender Anbieter sowie neue Juniper Validated Designs (JVDs) vorgestellt, die die Time-to-Value bei der Implementierung von KI-Clustern beschleunigen. Darüber hinaus stellt Juniper neue wichtige Softwareerweiterungen vor, die die Leistung und das Management von KI-Workloads über Ethernet optimieren. Im Rahmen dieser Ops4AI-Initiativen (Operations for AI) arbeitet Juniper eng mit einer Vielzahl von Partnern aus dem Infrastruktur-Ökosystem zusammen, um die beste KI-Workload-Performance über die flexibelsten und am einfachsten zu verwaltenden Rechenzentrumsinfrastrukturen zu ermöglichen.

Als Schlüsselelement der KI-nativen Netzwerkplattform von Juniper besteht die bestehende Networking for AI-Lösung aus einer Spine-Leaf-Rechenzentrumsarchitektur mit einer Grundlage aus KI-optimierten 400G- und 800G-Switches der QFX-Serie und Routern der PTX-Serie. Die Lösung wird über leistungsstarke und effektive Firewalls gesichert und über die Juniper Apstra Data Center Assurance Software und den Marvis Virtual Network Assistant (VNA) verwaltet. Juniper Apstra und Marvis bieten wichtige Ops4AI-Funktionen wie intent-basiertes Networking, Multivendor-Switch-Management, Application / Flow / Workload Awareness, proaktive AIOps-Aktionen und eine GenAI-Konversationsschnittstelle.

Mit der vollständigen Networking for AI-Lösung von Juniper können Kunden und Partner die Job Completion Times (JCTs) für KI-Trainings senken, die Latenz bei der Inferenzierung reduzieren und die GPU-Auslastung erhöhen, während die Bereitstellungszeiten um bis zu 85 % und die Betriebskosten in einigen Fällen um bis zu 90 % gesenkt werden. Um KI-Cluster zu vereinfachen und die Netzwerkleistung noch weiter zu maximieren, hat Juniper neue Ops4AI-Softwareerweiterungen eingeführt, die zusammen einen einzigartigen Mehrwert für Kunden bieten. Zu den angekündigten Erweiterungen gehören: Fabric-Autotuning für KI: Telemetriedaten von Routern und Switches werden verwendet, um automatisch die optimalen Parametereinstellungen für die Staukontrolle in der Fabric zu berechnen und zu konfigurieren. Dabei wird die Closed-Loop-Automatisierungsfunktion in Juniper Apstra genutzt, um Spitzenleistungen für KI-Workloads zu erzielen.

Globaler Lastausgleich: Eine End-to-End-Ansicht der Stau-Hotspots im Netzwerk (d. h. lokale und nachgelagerte Switches) wird für den Lastausgleich des KI-Verkehrs in Echtzeit verwendet und sorgt für geringere Latenzzeiten, eine bessere Netzwerkauslastung und weniger JCTs. End-to-End-Transparenz vom Netzwerk bis zu den SmartNICs: Bietet eine ganzheitliche End-to-End-Ansicht des Netzwerks, einschließlich SmartNICs von Nvidia (BlueField und ConnectX) und anderen. Das branchenweit erste herstellerübergreifende Ops4AI-Labor zur Zusammenarbeit mit dem Ökosystem und zur Validierung des Betriebs Offenheit und Zusammenarbeit sind für Juniper von zentraler Bedeutung, da sie die einzige Möglichkeit darstellen, KI-Rechenzentren von ihrem derzeitigen Early-Adopter-Stadium zu effektiven Implementierungen auf dem Massenmarkt zu führen.

Der End-to-End-Betrieb einer herstellerübergreifenden KI-Rechenzentrumsinfrastruktur war bisher schwierig, was zu vertikal integrierten KI-Rechenzentrumslösungen geführt hat, die anbietergebunden sind und eine lange Vorlaufzeit erfordern. Aus diesem Grund hat Juniper das branchenweit erste Ops4AI Lab ins Leben gerufen, an dem sich das Partner-Ökosystem von Juniper beteiligt, darunter Broadcom, Intel, Nvidia, WEKA und andere Branchenführer. Das Ops4AI Lab befindet sich in der Unternehmenszentrale von Juniper in Sunnyvale, Kalifornien. Es steht allen qualifizierten Kunden und Partnern offen, die ihre eigenen KI-Workloads mit den fortschrittlichsten GPU-Computern, Speichertechnologien, Ethernet-basierten Netzwerken und automatisierten Abläufen testen möchten.

Ops4AI Lab-Tests mit validierten Ethernet-Fabrics liefern eine vergleichbare Leistung wie InfiniBand-basierte KI-Infrastrukturen. Wenn Sie einen Platz im Juniper Ops4AI Lab benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihr lokales Juniper Networks Vertriebsteam. Juniper Validated Designs bieten Sicherheit Juniper Validated Designs sind detaillierte Implementierungsdokumente, die neuen Kunden die Gewissheit geben, dass die von ihnen gewählte Lösung und Topologie gut charakterisiert, getestet und wiederholbar ist, was zu einer schnelleren erfolgreichen Bereitstellung führt.

Alle JVDs sind bewährte integrierte Lösungen, die in Best-Practice-Designs auf der Grundlage bestimmter Plattformen und Softwareversionen getestet wurden. Juniper hat die erste vorvalidierte Blaupause speziell für KI-Rechenzentren veröffentlicht, die auf Nvidia A100- und H100-Rechnern, Speichern von Junipers Ökosystempartnern und Junipers Portfolio an Leaf- und Spine-Switches für Rechenzentren basiert. Diese neue Ops4AI JVD ergänzt die bestehenden JVDs von Juniper für automatisierte, sichere Rechenzentren, die QFX- und PTX-Spines, QFX-Leaf-Switching, Rechenzentrumsautomatisierung und Junipers SRX- und vSRX/cSRX-Lösungen für die Sicherheit von Rechenzentren umfassen.