Solar- und Windparkbetreiber Encavis zahlt erneut höhere Dividende
Am 22. März 2019 um 09:09 Uhr
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HAMBURG (dpa-AFX) - Der Solar- und Windparkbetreiber Encavis erhöht die Dividende. Die Hamburger wollen 0,24 Euro je Aktie zahlen und damit 2 Cent mehr als im Vorjahr, wie Encavis am Freitag mitteilte. Dabei können die Aktionäre wählen, ob sie die Dividende in bar oder in Aktien haben wollen. Es ist die siebte Erhöhung in Folge. Das Unternehmen hat sich vorgenommen, die Dividende bis 2021 schrittweise auf 30 Cent je Aktie zu steigern.
Der Konzern hatte bereits Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr vorgelegt und dank des Supersommers Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert und dabei die eigenen Prognosen übertroffen. 2019 will Encavis den Wachstumskurs fortsetzen. Dabei geht der Solar- und Windparkbetreiber jedoch von geringeren Wachstumsraten aus als im Vorjahr. Der Umsatz soll sich von knapp 249 Millionen auf mehr als 255 Millionen Euro erhöhen. Beim bereinigten operativen Ergebnis (Ebitda) strebt Encavis einen Anstieg von 187 Millionen auf über 190 Millionen Euro an./nas/elm/jha/
Die Encavis AG, ehemals Capital Stage AG, ist ein in Deutschland ansässiger Erzeuger von Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Das Unternehmen investiert in Solar- und Windparks, die es auch betreibt. Das Unternehmen gliedert seine Aktivitäten in vier Segmente: Solarparks, die sich mit dem Erwerb und dem Betrieb von Freiflächen-Photovoltaikanlagen befassen; Windparks, die sich mit dem Erwerb und dem Betrieb von Onshore-Windparks befassen; Institutionelle Kunden, die über die Encavis Asset Management AG maßgeschneiderte Portfolios oder Fondslösungen für Investitionen in erneuerbare Energien anbieten, und Technische Dienstleistungen, die für den technischen Betrieb und die Wartung von PV-Anlagen zuständig sind. Das Unternehmen konzentriert sich auf den Erwerb von fertigen Solar- und Windparks, die bereits an das Stromnetz angeschlossen sind. Das Unternehmen betreibt mehr als 160 Solar- und mehr als 60 Windparks in ganz Europa, unter anderem in Deutschland, Italien, Frankreich und dem Vereinigten Königreich.