Formwechsel in eine GmbH & Co KG beschlossen

Die Hauptversammlung vom 12. Juli 2016 hat einen Formwechsel der DO Deutsche Office AG in die Rechtsform einer Kommanditgesellschaft beschlossen. Mit Wirksamkeit des Formwechsels wird die Börsenzulassung der Aktien der DO AG enden.

Aufgrund von Anfechtungsklagen, die gegen den Formwechselbeschluss der Hauptversammlung erhoben wurden, ist dieser Formwechsel noch nicht in das Handelsregister eingetragen und deshalb noch nicht wirksam. Die Gesellschaft führt derzeit ein Freigabeverfahren durch, um die Eintragung möglichst zügig herbeizuführen. Die Gesellschaft kann gegenwärtig noch nicht abschätzen, wann die Eintragung in das Handelsregister erfolgen wird.

Wesentliche Kennzahlen zur Entwicklung der Ertragslage

Die Mieterlöse beliefen sich im Neunmonatszeitraum auf EUR 81,3 Mio. und lagen damit nahezu auf dem gleichen Niveau wie in der Vergleichsperiode des Vorjahres (EUR 80,4 Mio.).

Das Konzernperiodenergebnis betrug in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres EUR 51,6 Mio. und lag damit über dem Ergebnis der Vorjahresvergleichsperiode, in der ein Konzernperiodenergebnis in Höhe von EUR 40,7 Mio. erzielt wurde. Der Anstieg basiert vornehmlich auf einem höheren Ergebnis aus der Veräußerung von Immobilien sowie geringeren Verwaltungsaufwendungen. Der Effekt wird durch die Abwertung von Derivaten sowie einem Rückgang des Bewertungsergebnisses teilweise kompensiert.

Das Betriebsergebnis ('Funds from Operations': FFO) lag mit EUR 46,2 Mio. um EUR 7,1 Mio. über dem FFO der Vergleichsperiode in Höhe von EUR 39,1 Mio. Sowohl die Finanzierungsaufwendungen als auch der Verwaltungsaufwand haben sich infolge der Restrukturierung nach der Übernahme durch die alstria office REIT-AG deutlich reduziert.

Der beizulegende Zeitwert der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien belief sich zum 30. September 2016 auf EUR 1,30 Mrd. (31. Dezember 2015: EUR 1,64 Mrd.). Zum 30. September 2016 hielt der Konzern 47 Immobilien nachdem in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres Nutzen und Lasten zweier Objekte an Käufer übertragen wurden.

Das Konzerneigenkapital erhöhte sich zum 30. September 2016 auf rund EUR 760,6 Mio. (31. Dezember 2015: EUR 709,0 Mio.).

Am 30. September 2016 verfügte die DO über Flüssige Mittel von EUR 58,6 Mio. (31. Dezember 2015: EUR 71,4 Mio.).

Transaktionen

Der DO-Konzern hat im laufenden Geschäftsjahr Verträge zur Veräußerung von neun Objekten zu Preisen von insgesamt EUR 372,0 Mio. geschlossen.

Zu zwei Objekten mit Kaufpreisen von insgesamt EUR 255,2 Mio. erfolgte der Übergang von Nutzen und Lasten bereits vor dem Stichtag.

Ausblick

Basierend auf dem Abgang der Nutzen und Lasten des Objekts 'An den Treptowers', zu Beginn des vierten Quartals, erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2016 einen FFO knapp unterhalb der ursprünglichen Prognose von EUR 60 Mio. sowie Umsatzerlöse in Höhe von EUR 103 Mio.

DO - Deutsche Office AG veröffentlichte diesen Inhalt am 09 November 2016 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 09 November 2016 15:50:08 UTC.

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