Deutsche Wohnen steigert Ergebnis für 2015 um rund 38 Prozent

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Deutsche Wohnen steigert Ergebnis für 2015 um rund 38 Prozent

11.01.2016 / 08:00

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Deutsche Wohnen steigert Ergebnis für 2015 um rund 38 Prozent

- Anstieg des FFO I um 38 Prozent auf rund EUR 300 Millionen bzw. EUR

0,94 je Aktie

- Portfolioaufwertung um voraussichtlich EUR 1,7 Milliarden und Erhöhung

EPRA NAV um 27 Prozent auf rund EUR 23 je Aktie

- Deutliche Reduzierung des Verschuldungsgrades auf rund 38 Prozent

- Weiterer Anstieg des FFO I um 20 Prozent auf mindestens EUR 360

Millionen für 2016 erwartet

- Erhöhung der Ausschüttungsquote auf 65 Prozent des FFO I ab dem

Geschäftsjahr 2016

Frankfurt am Main/Berlin, 11. Januar 2016. Für das am 31. Dezember 2015

abgelaufene Geschäftsjahr erwartet die Deutsche Wohnen einen über der

jüngsten Prognose liegenden FFO I von rund EUR 300 Millionen (Vorjahr: EUR

217,6 Millionen). Dies entspricht einer Steigerung von 38 Prozent gegenüber

dem Vorjahr. Der FFO I je Aktie wird sich um 24 Prozent auf EUR 0,94

(Vorjahr: EUR 0,76) verbessern.

Im Geschäftsjahr 2015 profitierte Deutsche Wohnen wiederholt von einem

dynamischen Marktumfeld insbesondere in den Core+- sowie Core-Regionen. So

wird die Deutsche Wohnen den EPRA NAV je Aktie um voraussichtlich 27

Prozent steigern und ein Niveau von rund EUR 23 je Aktie (Vorjahr: EUR

18,10 je Aktie) erreichen. Insgesamt wird der Wert des Portfolios im

Geschäftsjahr 2015 voraussichtlich um EUR 1,7 Milliarden gegenüber dem

Bilanzstichtag zum 31. Dezember 2014 aufgewertet. Dies entspricht einem

Vertragsmieten-Multiplikator von rund 18,2x (Vorjahr: 15,5x) für den

gesamten Immobilienbestand und rund 19,4x (Vorjahr: 16,1x) für Berlin.

Der Verschuldungsgrad wird zum 31. Dezember 2015 bei voraussichtlich rund

38 Prozent liegen. Das Unternehmen plant, seine konservative

Finanzierungspolitik im jetzigen Marktumfeld beizubehalten.

Für das Geschäftsjahr 2016 prognostiziert die Deutsche Wohnen einen

weiteren Anstieg des FFO I von rund 20 Prozent gegenüber dem abgelaufenen

Geschäftsjahr auf mindestens EUR 360 Millionen. Basis für die Prognose sind

der FFO-Beitrag der angekündigten Portfoliozukäufe, die erfolgreich

abgeschlossenen Refinanzierungen sowie die positive Entwicklung im

Geschäftsjahr 2015, die sich nach Erwartung des Vorstands auch im Jahr 2016

fortsetzen wird. Die Prognose bezieht sich auf den heutigen

Portfoliobestand sowie bereits angekündigte Erwerbe; potenzielle weitere

Akquisitionen sind in der Prognose nicht enthalten.

Die Deutsche Wohnen geht von einer anhaltend positiven Marktentwicklung in

ihren strategischen Kern- und Wachstumsregionen aus. Auf Basis eines

erwarteten Like-for-like-Mietwachstums von durchschnittlich rund 3 Prozent

für die kommenden Jahre sowie unter der Voraussetzung weitgehend

unveränderter Rahmenbedingungen sieht der Vorstand weiteres

Wertanpassungspotenzial im Portfolio. Die Deutsche Wohnen erwartet zum Ende

des Geschäftsjahrs 2016 einen EPRA NAV von EUR 25 bis EUR 26 je Aktie.

Vor dem Hintergrund der anhaltend positiven Geschäftsentwicklung hat der

Vorstand entschieden, die Ausschüttungsquote für die für das Geschäftsjahr

2016 zu zahlende Dividende erstmalig auf 65 Prozent des FFO I zu erhöhen.

"Die Deutsche Wohnen hat 2015 ein Rekordergebnis erzielt. Wir haben unsere

Ziele übertroffen und sehen uns für das Jahr 2016 hervorragend

positioniert. Angesichts dieses Potenzials heben wir unseren Ausblick für

das Jahr 2016 an und lassen unsere Aktionäre über eine Erhöhung der

Ausschüttungsquote verstärkt am Unternehmenserfolg partizipieren. Wir

zeigen damit einmal mehr die Nachhaltigkeit und Stärke unseres

Geschäftsmodells", so Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche

Wohnen.

Die Deutsche Wohnen

Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten

Immobiliengesellschaften in Deutschland und Europa, deren operativer Fokus

auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Portfolios, mit dem

Schwerpunkt auf Wohnimmobilien, liegt. Der Bestand umfasst zum 30.

September 2015 insgesamt 149.201 Einheiten, davon 146.999 Wohneinheiten und

2.202 Gewerbeeinheiten. Die Deutsche Wohnen ist im MDAX der Deutschen Börse

gelistet und wird zudem in den wesentlichen Indizes EPRA/NAREIT und GPR 100

geführt.

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