Bitcoin gerät unter Druck - Verwirrung über SEC-Mitteilung, Konto gehackt
Am 09. Januar 2024 um 22:55 Uhr
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FRANKFURT/NEW YORK (dpa-AFX) - Widersprüchliche Mitteilungen zur Zulassung von börsengehandelten Bitcoin-Fonds (ETF) haben am Dienstagabend die Kryptobranche in Aufruhr versetzt. Zuerst schien es in einer Mitteilung auf der Kurznachrichtenplattform X, dass die US-Börsenaufsicht SEC den Weg frei für eine Notierung macht. Anschließend hieß es in einer Mitteilung vom Chef der Aufsichtsbehörde, die Meldung sei falsch. Demnach haben sich Hacker Zugriff auf das offizielle SEC-Nutzerkonto beschafft und die Nachricht abgesetzt.
Der Kurs der ältesten und bekanntesten Digitalwährung sprang auf der Handelsplattform Coinbase zuerst kurz nach oben, kehrte aber dann knapp über der Marke von 47 900 Punkten um und geriet wegen der neuen Erkenntnisse unter Druck. Zuletzt stand der Kurs dann tiefer bei etwa 46 000 Dollar. Der Bitcoin-Kurs hatte zuletzt schon deutlich von der Spekulation auf eine erhoffte positive Entscheidung profitiert: Allein seit Mitte Oktober hatte er in der Spitze 76 Prozent gewonnen./tih/he
BlackRock, Inc. ist einer der größten Vermögensverwalter der Welt. Ende 2023 verwaltete die Gruppe ein Vermögen von 10.009 Mrd. USD, das sich nach Art der Vermögenswerte in Aktien (52,9%), festverzinsliche Wertpapiere (28%), Multi-Asset-Investments (8,7%), alternative Fonds (2,8%) und Sonstige (7,6%) aufteilt. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Amerika (66,6%), Europa (29,2%) und Asien/Pazifik (4,2%).