Baker Hughes kündigte eine Absichtserklärung mit Fortescue Future Industries an, um gemeinsam potenzielle Möglichkeiten für die Ausweitung und Einführung neuartiger Technologielösungen für grünen Wasserstoff, grünes Ammoniak und geothermische Projekte zu erkunden. Die Unternehmen sehen aufgrund ihrer jeweiligen Expertise und ihres Technologieportfolios bei neuen Projekten neue Wege zur Beschleunigung der Energiewende. Für die Entwicklung von Wasserstoff und Ammoniak wird die Zusammenarbeit das Know-how und die Technologie von Baker Hughes in Bezug auf Verflüssigung und Verdichtung, Turboexpander und wasserstoffbetriebene Turbinen nutzen.

Im Bereich der Geothermie wird Baker Hughes sein Fachwissen für bestehende Technologien in den Bereichen geothermische Untergrundanalyse, geothermische Bohrungen, Emissionsmessung, Überwachung und Kohlenstoff-Reinjektion sowie digitale Lösungen für das Leistungsmanagement von Vermögenswerten und die Prozessoptimierung zur Verfügung stellen. Die Unternehmen wollen Technologien aus dem Frühstadium schneller zur Marktreife bringen, als dies sonst möglich wäre. Diese Technologien werden potenziell zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen sowohl in der Energieerzeugung als auch in schwer abbaubaren Industriesektoren wie Bergbau, Stahl und Zement beitragen.

Die Absichtserklärung wurde auf der 23. Jahrestagung von Baker Hughes in Florenz, Italien, bekannt gegeben. Mit mehr als 1.600 Teilnehmern ist die Jahrestagung eine der wichtigsten Veranstaltungen für führende Vertreter der Energiewirtschaft und der Industrie im Allgemeinen, um einen intensiven Dialog über die sich verändernde Energielandschaft und praktische Lösungen für den konkreten Umgang mit dem Klimawandel zu führen und gleichzeitig den Zugang zu sicherer und erschwinglicher Energie für alle zu gewährleisten.