JPMorgan belässt Apple auf 'Overweight' - Ziel 228 Dollar
Am 11. Januar 2019 um 14:54 Uhr
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NEW YORK (dpa-AFX Analyser) - Die US-Bank JPMorgan hat Apple auf "Overweight" mit einem Kursziel von 228 US-Dollar belassen. Die Umsätze der iPhone-Zulieferer seien im Dezember 2018 erstmals seit etwas mehr als zwei Jahren im Vergleich mit dem Vorjahreswert wieder gesunken, stellte Analyst Samik Chatterjee in einer am Freitag vorliegenden Studie fest. Auf Quartalsbasis (viertes Kalenderquartal 2018) hätten die iPhone-Zuliefefer zusammen genommen ein Umsatzwachstum von 7 Prozent erzielt gemessen am Vorjahreswert. Im Vergleich mit dem Vorquartal mit plus 17 Prozent habe es damit deutlich nachgelassen. Dies lasse bei Apple auf anhaltend sinkende iPhone-Umsätze im ersten Kalenderquartal 2019, das bei Apple dem zweiten Geschäftsquartal entspricht, schließen. Dem Experte zufolge steigt nun aber die Wahrscheinlichkeit, dass Apple mit Übernahmen den notwendigen Wandel hin zum Service-Geschäft beschleunigt./ajx
Veröffentlichung der Original-Studie: 11.01.2019 / 04:49 / GMT Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 11.01.2019 / 04:49 / GMT
Hinweis: Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 85 Abs. 1 WpHG, Art. 20 VO (EU) 596/2014 für das genannte Analysten-Haus finden Sie unter http://web.dpa-afx.de/offenlegungspflicht/offenlegungs_pflicht.html.
Apple Inc. ist auf die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Computer-Hardware und Musikträgern spezialisiert. Der Nettoumsatz verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Produktfamilien und Dienstleistungen: - Telefonprodukte (52,1%): Marke iPhone; - Peripheriegeräte (10,5%): Bildschirme, Speichersysteme, Drucker, Videokameras, Speicherkarten, Server, Switches, etc; - Computer (10,2%): Laptops (Marken MacBook, MacBook Air und MacBook Pro) und PCs (iMac, Mac mini, Mac Pro und Xserve); - Musikunterstützung (7,4%): Musiklesegeräte iPod und iPad und Zubehör; - Sonstige (19,8%): Software, Wartungsdienste und Internetzugangsdienste usw. Der Nettoumsatz verteilt sich geographisch wie folgt: Amerika (42,4%), China/Hongkong/Taiwan (18,9%), Japan (6,3%), Asien/Pazifik (7,7%) und Europa/Indien/Naher Osten/Afrika (24,7%).