Wohnungspreisanstieg: Düsseldorf weiterhin spitze, Hamburg verlängert Pause

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Wohnungspreisanstieg: Düsseldorf weiterhin spitze, Hamburg verlängert Pause

30.01.2019 / 08:39
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Im vierten Quartal 2018 sind die Neubauwohnungspreise in Düsseldorf abermals
im zweistelligen Prozentbereich gestiegen. So verzeichneten die
Research-Experten des Kapitalanlage- und Immobilienspezialisten PROJECT im
Stadtgebiet Düsseldorf innerhalb eines Jahres einen Anstieg um 19,2 Prozent
auf 6.568 EUR/qm. Bei Einbeziehung der Metropolregion wurde ein Plus von
18,4 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal ermittelt.
Hamburg indessen setzt seine Preisentwicklungspause auf hohem
Kaufpreisniveau fort. Sowohl im Stadtgebiet als auch in der Metropolregion
sind die Preise für Eigentumswohnungen im Geschosswohnungsbau leicht um -0,4
Prozent auf 5.808 EUR/qm im Stadtgebiet beziehungsweise 5.327 EUR/qm in der
Metropolregion zurückgegangen.

Mit Ausnahme von Hamburg sind die Quadratmeterpreise für
Neubaueigentumswohnungen in allen von PROJECT Research untersuchten
Metropolregionen auch im vierten Quartal 2018 weiter gestiegen. Die Spanne
reicht von +0,2 Prozent im Stadtgebiet Köln bis zu +19,2 Prozent im
Stadtgebiet Düsseldorf. »Auch Düsseldorf weist in den letzten Monaten
Abschwächungstendenzen bei der Preisdynamik auf. Die Zahl der Bauprojekte in
Düsseldorf ist weiterhin rückläufig. Aktuell gibt es nur noch 29 Objekte im
Stadtgebiet. Die Mietpreise im Bestand stiegen im selben Zeitraum um
lediglich 1,4 Prozent. Im sehr volatilen Neubausegment fielen die Mietpreise
dagegen um 3,0 Prozent«, erläutert Dr. Matthias Schindler, Vorstand
Projektentwicklung der PROJECT Real Estate AG.

Frankfurt auf Platz 2

Die Mainmetropole scheint weiter von der durch den bevorstehenden Brexit
ausgelösten Unsicherheit in Bezug auf den Finanzplatz London zu profitieren.
So sind die Kaufpreise im Stadtgebiet um +11,1 Prozent auf 7.134 EUR/qm
angestiegen und in der Metropolregion um +7,5 Prozent auf 5.563 EUR/qm. »Die
Zuwachsraten haben sich in den letzten Monaten etwas abgeschwächt. Die
Mietpreise stiegen um 5,7 Prozent im Neubau und um 6,1 Prozent im Bestand.
Vor allem im Neubau sind die Preise mitunter deutlichen Schwankungen
unterworfen«, führt Schindler aus. In Nürnberg liegt die jährliche
Preissteigerung bei aktuell +5,3 Prozent (4.703 EUR/qm). Deutlich höher ist
sie in der Metropolregion (+10,2 Prozent bei 4.845 EUR/qm). Dies liegt vor
allem an einer Zunahme an Bauprojekten in der teureren Nachbarstadt Erlangen
sowie einer Abnahme im günstigeren Fürth. In den letzten zwölf Monaten ist
die Zahl an Bauprojekten in Erlangen um zwölf gestiegen. Die Mietpreise in
Nürnberg haben im Bestand um +4,4 Prozent zugelegt, im Neubau haben sie sich
zuletzt bei 12,43 EUR/qm eingependelt.

München weiterhin teuerste Metropole Deutschlands

Nach wie vor führt die bayerische Landeshauptstadt das Ranking der höchsten
Angebotspreise an, das bei 21.821 EUR/qm liegt. Berlin belegt mit 19.895
EUR/qm den zweiten Rang. In Hamburg lag der im vierten Quartal 2018
ermittelte höchste Angebotspreis für Eigentumswohnungen bei 15.455 EUR/qm.
Die Markterhebung geht auf die quartalsweise von PROJECT Research erstellte
Studie »Wohnungsmarktanalyse Neubauwohnungen in ausgewählten
Metropolregionen« zurück. Analysiert werden die Angebotskaufpreise im
Geschosswohnungsbau für die Metropolregionen Berlin, Hamburg, Frankfurt am
Main, Nürnberg, München, Düsseldorf, Köln und Wien. Weitere Informationen
unter www.project-investment.de/hintergrundwissen/research.



Presseanfragen an:
PROJECT Investment Gruppe: Christian Blank, Pressesprecher
Tel.: 0951.91 790-339, E-Mail: presse@project-investment.de


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