Zürich (awp/sda) - Das Zürcher Bezirksgericht ist am Mittwoch in den zweiten Verhandlungstag im Raiffeisen-Fall gestartet: Nachdem Ex-Bankchef Pierin Vincenz am Dienstagabend befragt wurde, nehmen nun die weiteren anwesenden Beschuldigten zu den Vorwürfen Stellung.

Vincenz und seinem Geschäftskollegen Beat Stocker wirft die Staatsanwaltschaft unter anderem Betrug und ungetreue Geschäftsbesorgung vor. Sie sollen einen unrechtmässigen Gewinn von insgesamt 25 Millionen Franken eingestrichen haben. Fünf Mitbeschuldigte sollen ihnen dazu Beihilfe geleistet haben.

Der Prozess findet angesichts des Medieninteresses im Volkshaus statt. Das Gericht hat - zusätzlich zu den seit längerem fixierten fünf Prozesstagen im Januar und Februar - vier weitere Termine im März bekanntgegeben.