Pressemitteilung: 10.699-008/14

Inflation kletterte im Dezember 2013 auf 1,9%

W i e n , 2014-01-16 - Die Inflationsrate für Dezember 2013 betrug nach Berechnungen von Statistik Austria 1,9% (November 1,4%). Ausschlaggebend für den höchsten Wert seit Juli 2013 (+2,0%) war neben der nach wie vor anhaltenden Preisdynamik bei den Ausgabengruppen "Wohnung, Wasser, Energie" und "Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke" ein beschleunigter Preisauftrieb bei Bekleidungsartikeln und Beherbergungsdienstleistungen. Außerdem gingen die Treibstoffpreise nicht so stark zurück wie noch im November. Der Indexstand des Verbraucherpreisindex 2010 (VPI 2010) für den Monat Dezember 2013 lag bei 109,2. Gegenüber dem Vormonat (November 2013) stieg das durchschnittliche Preisniveau um 0,6%.

Ohne höhere Ausgaben für Wohnen und Nahrungsmittel hätte die Inflation 1,2% betragen

Die durchschnittliche Teuerung von 1,9% in der Ausgabengruppe "Wohnung, Wasser, Energie" übte den deutlichsten Einfluss (+0,35 Prozentpunkte) auf die Inflation aus. Höhere Kosten für die Instandhaltung von Wohnungen (durchschnittlich +2,9%) waren dafür hauptverantwortlich. Wohnungsmieten stiegen durchschnittlich um 2,6%. Die Betriebskosten für Mietwohnungen erhöhten sich um 2,3%, jene für Eigentumswohnungen um 3,4%. Haushaltsenergie verteuerte sich demgegenüber insgesamt nur um 0,8% (Strom +2,7%, Fernwärme +0,3%, jedoch Gas -1,1%, Heizöl
-3,7%).
Zu den durchschnittlichen Preisanstiegen von 2,5% in der Ausgabengruppe "Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke" (Einfluss: +0,30 Prozentpunkte) trugen ausschließlich die gestiegenen Nahrungsmittelpreise bei (Dezember +2,8%, November +3,1%). Bei Fleisch war der Preisauftrieb merklich schwächer (Dezember +0,8%, November +2,1%), Milch, Käse und Eier verteuerten sich im Zwölfmonatsabstand jedoch um insgesamt 6,5%. Verteuert haben sich weiters Brot und Getreideerzeugnisse (+2,2%), Fisch (+8,7%), Obst (+3,3%) sowie Gemüse (+2,3%). Die Preise für alkoholfreie Getränke gingen hingegen durchschnittlich um 0,7% zurück (Bohnenkaffee -4,9%).
Die Ausgabengruppe "Restaurants und Hotels" (durchschnittlich +3,4%; Einfluss: +0,29 Prozent- punkte) wies bei Bewirtungsdienstleistungen durchschnittliche Preisanstiege von 2,9% auf. Beherbergungsdienstleistungen kosteten im Dezember insgesamt um 5,9% mehr als vor einem Jahr (November -0,5%).
In der Ausgabengruppe "Bekleidung und Schuhe" stiegen die Preise durchschnittlich um 2,9% (Einfluss: +0,17 Prozentpunkte). Deutliche Verteuerungen bei Bekleidungsartikeln (insgesamt +3,4%) waren dafür ausschlaggebend. Im November hatte ihr Preisanstieg im Zwölfmonatsabstand nur
+0,4% betragen.
Das durchschnittliche Plus von 5,2% in der Ausgabengruppe "Nachrichtenübermittlung" (Einfluss:
+0,13 Prozentpunkte) war überwiegend auf Tarifänderungen und auf die Einführung der Mobiltelefon-Servicepauschale für alle Kunden, statt wie bisher nur für Neukunden, zurückzuführen (Mobiltelefon, Grundentgelt insgesamt +18,7%).
Hauptpreisdämpfer im Jahresabstand war die Ausgabengruppe "Verkehr" (durchschnittlich -0,6%; Einfluss: -0,09 Prozentpunkte). Weniger stark als zuletzt fielen die Preise für Treibstoffe (Dezember
-3,2%, November -5,4%) und für Flugtickets (Dezember -2,1%, November -11,2%). Gebrauchte Pkw kosteten im Jahresabstand um 8,6% weniger, Instandhaltung und Reparaturen von privaten Verkehrsmitteln hingegen um 2,9% mehr.

Monatsvergleich: +0,6% gegenüber November 2013

Als Hauptpreistreiber im Monatsabstand erwies sich die Ausgabengruppe "Restaurants und Hotels" (durchschnittlich +2,4%; Einfluss: +0,19 Prozentpunkte). Saisonbedingt teurere Beherbergungs- dienstleistungen (insgesamt +15,0%) waren dafür ausschlaggebend.
Zweitwichtigster Preistreiber war die Ausgabengruppe "Nachrichtenübermittlung" (durchschnittlich
+4,9%; Einfluss: +0,12 Prozentpunkte). Tarifänderungen und die besagte Einführung der Mobiltelefon-Servicepauschale für alle Kunden, statt wie bisher nur für Neukunden, führten auch im Monatsvergleich zu einer deutlichen Erhöhung des Mobiltelefon-Grundentgelts von 17,8%.

Teuerung laut harmonisiertem Verbraucherpreisindex im Dezember 2013: +2,0%

Der Indexstand des auf europäischer Ebene harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI 2005) lag im Dezember 2013 bei 120,39 (November 119,48 revidiert). Die harmonisierte Inflationsrate betrug
2,0% (November 1,5%). Der Unterschied zum VPI von 0,1 Prozentpunkten beruht auf
Gewichtungsunterschieden zwischen VPI und HVPI (siehe methodische Informationen). Die deutlichen Preisanstiege in der Ausgabengruppe "Restaurants und Hotels" (höhere Gewichtsanteile im HVPI als im VPI) erhöhten den HVPI stark gegenüber dem VPI. Teurere Freizeit- und Kulturdienstleistungen (höhere Gewichtsanteile im HVPI als im VPI) erhöhten den HVPI ebenfalls gegenüber dem VPI. Höhere Kosten für die Instandhaltung von Wohnungen (geringere Gewichtungsanteile im HVPI als im VPI) sowie niedrigere Treibstoffpreise (höhere Gewichtsanteile im HVPI als im VPI) dämpften hingegen den HVPI gegenüber dem VPI.

Teuerung für Pensionistenhaushalte im Dezember 2013 bei +2,0%

Die durchschnittliche Teuerungsrate des Preisindex für Pensionistenhaushalte (PIPH 2010) betrug im Dezember 2013 2,0% (November 1,7%). Der Indexstand des PIPH lag bei 109,5. Die Differenz zum VPI von +0,1 Prozentpunkten wurde hauptsächlich von Preisanstiegen in der Ausgabengruppe "Gesundheitspflege" (höhere Gewichtsanteile im PIPH) verursacht. Auch Teuerungen bei Nahrungsmitteln (höhere Gewichtsanteile im PIPH) trugen dazu bei. Zudem verminderten billigere Treibstoffe (niedrigere Gewichtsanteile im PIPH) den PIPH nicht so merklich wie den VPI. Höhere Kosten für Bewirtungsdienstleistungen sowie in den Ausgabengruppen "Nachrichtenübermittlung" und "Erziehung und Unterricht" (jeweils geringere Gewichtsanteile im PIPH) dämpften hingegen den PIPH gegenüber dem VPI.

Inflation beim täglichen Einkauf weiterhin über dem Durchschnitt

Das Preisniveau des Mikrowarenkorbes, der überwiegend Nahrungsmittel enthält und den täglichen Einkauf widerspiegelt, stieg im Jahresabstand um 3,8% (November: +3,7%). Das Preisniveau des Miniwarenkorbes, der einen wöchentlichen Einkauf abbildet und neben Nahrungsmitteln und Dienstleistungen auch Treibstoffe enthält, erhöhte sich im 12-Monatsvergleich um 1,4% (November:
+1,1%).
Weitere Informationen zum VPI und HVPI, HVPI-KS und PIPH sowie zum aktuellen Warenkorb und zur Gewichtung , zur Revision und zu den verketteten Indexreihenfinden Sie auf unserer Webseite.
Den Wertsicherungsrechner mit und ohne Schwellenwert finden Sie unter: Wertsicherungsrechner
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Methodische Informationen, Definitionen: Im Basisjahr einer Indexperiode wird die durchschnittliche Jahresmesszahl auf 100 normiert. Die Indexreihe wird mit dem Basisjahr bezeichnet, d. h. die durchschnittliche Messzahl des Verbraucherpreisindex 2010 (VPI 2010) beträgt im Jahr 2010 100,0. Der HVPI wird weiterhin auf Basis 2005 veröffentlicht, weil das Basisjahr auf europäischer Ebene erst zu einem späteren Zeitpunkt umgestellt wird.

Als Inflationsrate wird die durchschnittliche Preisentwicklung im Zwölfmonatsabstand bezeichnet.

Einfluss = Veränderungsrate x Gewicht der betreffenden Position (vereinfachte Darstellung).

Der Basiseffekt ist ein statistisches Phänomen und betrifft den Einfluss des vergleichbaren Bezugszeitpunktes (Basis) auf die aktuelle Preisentwicklung. Der Basiseffekt spielt insbesondere bei der Interpretation der Veränderungsraten zum Vorjahr eine Rolle. Die Höhe der Teuerungsrate eines bestimmten Monats hängt nicht nur von der aktuellen Preisentwicklung ab, sondern auch vom Preisniveau des Vorjahres. Gab es in der vergleichbaren Vorjahresperiode einen (vorübergehenden) starken Preisanstieg, so wird die aktuelle Teuerungsrate tendenziell niedriger, gegebenenfalls auch rückläufig ausfallen. Selbst bei unveränderter Preisentwicklung im aktuellen Monat gegenüber dem Vormonat kann die zugehörige Teuerungsrate aufgrund des statistischen Basiseffektes variieren.

Unterschiede VPI/HVPI: 1) Gewichtungsunterschiede aufgrund der EU-Verordnung Nr. 1114/2010: Seit Jänner

2012 müssen für den HVPI aus Vergleichsgründen die Daten der Konsumrechnung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung als Gewichtung verwendet werden. Dadurch erhielten beispielsweise im HVPI "Bekleidung und Schuhe" ein deutlich höheres Gewicht als im VPI, Pauschalreisen hingegen ein deutlich niedrigeres.

2) Gewichtungsunterschiede aufgrund unterschiedlicher Konzepte: Eigentümergenutztes Wohnen ist nur im

VPI enthalten, im HVPI sind Ausgaben für Eigentumswohnungen/Häuser nicht enthalten. Die Instandhaltung

von Wohnungen ist im HVPI deshalb geringer gewichtet als im VPI. Die Ausgaben ausländischer Touristen sind nur im HVPI enthalten. Deshalb sind Treibstoffe, Flugtickets, Bewirtungs- und Beherbergungsdienstleistungen im HVPI höher gewichtet als im VPI. Bei Versicherungsdienstleistungen werden sowohl im HVPI als auch im VPI die von den Haushalten gezahlten Brutto-Prämien für die monatliche Preismessung herangezogen. In der VPI- Gewichtung sind Versicherungsdienstleistungen mit dem Brutto-Anteil berücksichtigt, im HVPI- Gewichtungsschema abzüglich der Schadenszahlungen der Versicherungen an die privaten Haushalte (Netto- Konzept).

Saisonale Produkte: Aufgrund der EU-Verordnung Nr. 330/2009 wird für Saisonprodukte wie Obst, Gemüse,

Fisch, Bekleidung und Schuhe die Preisentwicklung in den außersaisonalen Zeiträumen mithilfe der durchschnittlichen Preisentwicklung aller Produkte bzw. der restlichen Saisonprodukte derselben Produkt- gruppe geschätzt. Die Anwendung dieser Methoden ist für den HVPI verpflichtend, für den VPI wird aus Konsistenzgründen analog vorgegangen.


Rückfragen zum Thema beantwortet in der Direktion Volkswirtschaft, Statistik Austria: Mag. Michaela BÖTTCHER, Tel. +43 (1) 71128-7187 bzw. michaela.boettcher@statistik.gv.at
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Tabelle 1: Indexstände und Veränderungsraten für Gesamtindizes und COICOP-Hauptgruppen1)

Index/Aggregat

Veränderung

Einfluss

Index

Index/Aggregat

De-

zember

2013/ De- zember

2012

De-

zember

2013/ No- vember

2013

No-

vember

2013/ No- vember

2012

Dezember

2013/ Dezember

2012

Dezember

2013/ November

2013

Dezember

20132)

November

20133)

Index/Aggregat

+/- %

+/- Prozentpunkte

Basisjahr 2010

Verbraucherpreisindex 2010

(gesamt)

1,9

0,6

1,4

-

-

109,2

108,5

Mikrowarenkorb (täglicher

Einkauf; Basis 2010)

3,8

0,3

3,7

-

-

112,8

112,5

Miniwarenkorb (wöchentlicher

Einkauf; Basis 2010)

1,4

0,4

1,1

-

-

112,6

112,2

Index ohne Saisonwaren 2010

1,9

0,6

1,4

-

-

109,3

108,6

Index der Saisonwaren 2010

3,4

3,6

2,9

-

-

107,3

103,6

Index für den privaten

Pkw-Verkehr 20105)

-0,7

0,3

-1,4

-

-

107,5

107,2

Preisindex für

Pensionistenhaushalte 20106)

2,0

0,5

1,7

-

-

109,5

109,0

Harmonisierter

Verbraucherpreisindex 20057)

2,0

0,8

1,5

-

-

120,39

119,484)

Harmonisierter

Verbraucherpreisindex zu konstanten Steuersätzen 20058)

2,0

0,8

1,4

-

-

119,53

118,634)

COICOP-Hauptgruppen (VPI) 2010

01 Nahrungsmittel und

alkoholfreie Getränke

2,5

0,8

2,8

0,295

0,080

112,9

112,0

02 Alkoholische Getränke und

Tabak

4,1

0,1

3,7

0,159

0,003

111,1

111,0

03 Bekleidung und Schuhe

2,9

0,0

0,7

0,173

-0,002

113,0

113,0

04 Wohnung, Wasser, Energie

1,9

0,2

1,9

0,353

0,028

109,8

109,6

05 Hausrat und laufende

Instandhaltung des Hauses

1,5

0,0

1,4

0,113

-0,002

106,5

106,5

06 Gesundheitspflege

2,3

0,0

2,5

0,115

0,002

107,1

107,1

07 Verkehr

-0,6

0,7

-1,5

-0,092

0,084

107,4

106,7

08 Nachrichtenübermittlung

5,2

4,9

0,3

0,127

0,117

106,8

101,8

09 Freizeit und Kultur

1,9

1,0

1,5

0,223

0,116

106,2

105,1

10 Erziehung und Unterricht

3,2

0,1

3,2

0,040

0,001

114,7

114,6

11 Restaurants und Hotels

3,4

2,4

2,5

0,286

0,193

111,9

109,3

12 Verschiedene Waren und

Dienstleistungen

1,0

-0,1

1,2

0,106

-0,009

108,0

108,1

Q: STATISTIK AUSTRIA, monatliche Preiserhebungen. - 1) Classification Of Individual Consumption by Purpose - Klassifikation nach dem Konsumzweck, seit 1999 international verwendete Gliederung in der Wirtschafts- und Sozialstatistik. - 2) Vorläufige Zahlen. - 3) Endgültige Zahlen. - 4) Revidierte Zahlen. - 5) Der Index für den privaten Pkw-Verkehr wird von Statistik Austria im Auftrag des ARBÖ, der Arbeiterkammer Wien, der Gewerkschaft für den Öffentlichen Dienst, des ÖAMTC und der Wirtschaftskammer Österreich berechnet. -

6) Berechnet im Auftrag des Österreichischen Seniorenrates. - 7) HVPI (HICP), basierend auf EU-Verordnungen nach dem Konzept der monetären Endverbrauchsausgaben der privaten Haushalte (HFMCE). Die Umbasierung des HVPI auf 2005=100 erfolgte durch Eurostat. Es wurden die auf eine Dezimalstelle genau veröffentlichten Werte durch den veröffentlichten Jahresdurchschnitt (volle Genauigkeit der zwölf gerundeten 2005-Werte) dividiert. Diese Ergebnisse werden auf zwei Dezimalstellen genau veröffentlicht und stellen die Ausgangsbasis für die weitere Verkettung dar (insbesondere im Monat Dezember 2005). Der HVPI wird weiter auf Basis 2005 veröffentlicht. - 8) Die Berechnung des HVPI-KS erfolgt im Auftrag von Eurostat. Der HVPI-KS wird weiter auf Basis 2005 veröffentlicht.

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Tabelle 2: Wichtigste Preisänderungen im Dezember 2013 gegenüber dem Vorjahr

1

Indexposition )

Veränderung gegenüber Dezember 2012

Einfluss auf

Vorjahresveränderung

1

Indexposition )

+/- %

+/- Prozentpunkte

Preistreiber

Wohnungsmiete (alle Kategorien)

2,6

0,105

Mobiltelefon, Grundentgelt

18,7

0,098

Zigaretten

4,6

0,094

Flugpauschalreisen

3,9

0,058

Pflegeheimplatz

4,5

0,048

Preissenker

Dieseltreibstoff

-3,2

-0,074

Personenkraftwagen gebraucht

-8,6

-0,063

Superbenzin

-3,1

-0,048

Eigentumswohnung - Annuitätenzahlungen

-10,7

-0,045

Flachfernseher

-7,2

-0,034

Q: STATISTIK AUSTRIA. - 1) Gereiht nach dem Einfluss auf Vorjahresveränderung, aber ohne saisonale Produkte (siehe methodische

Informationen)

Tabelle 3: Wichtigste Preisänderungen im Dezember 2013 gegenüber dem Vormonat

1

Indexposition )

Veränderung

gegenüber

November 2013

Einfluss auf

Vormonatsveränderung

1

Indexposition )

+/- %

+/- Prozentpunkte

Preistreiber

Flugpauschalreisen

9,1

0,125

Mobiltelefon, Grundentgelt

18,7

0,097

Übernachtung im Ausland (Appartement)

36,8

0,094

Zimmer mit Frühstück 4/5-Stern

12,5

0,057

Flugticket

12,8

0,045

Preissenker

Städteflug

-6,9

-0,022

Bohnenkaffee

-3,3

-0,014

Seilbahnen und Lifte

-2,3

-0,011

Extrawurst

-6,0

-0,010

Flachfernseher

-2,0

-0,009

Q: STATISTIK AUSTRIA. - 1) Gereiht nach dem Einfluss auf Vormonatsveränderung, aber ohne saisonale Produkte (siehe methodische

Informationen)

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Tabelle 4: Sonderaggregate des Verbraucherpreisindex 2010 nach COICOP

Sonderaggregate,1)

Güter und Dienstleistungen

Veränderung

Einfluss

Index

Sonderaggregate,1)

Güter und Dienstleistungen

Dezember

2013/ Dezember

2012

Dezember

2013/ November

2013

Dezember

2013/ Dezember

2012

Dezember

2013/ November

2013

Dezember

20132)

November

20133)

Sonderaggregate,1)

Güter und Dienstleistungen

+/- %

+/- Prozentpunkte

Basisjahr 2010

A,E,F,S

GESAMTINDEX (VPI)

1,9

0,6

-

-

109,2

108,5

A,E,F

Güter

1,4

0,2

0,760

0,116

108,9

108,7

A,E

Industriegüter und Energie

0,7

0,1

0,306

0,033

107,5

107,4

A

Industriegüter

1,2

-0,1

0,389

-0,009

105,7

105,8

A1

Kurzlebige Industriegüter

2,1

-0,1

0,204

-0,010

107,6

107,7

A2

Halbdauerhafte Industriegüter

1,9

0,3

0,191

0,029

109,6

109,3

A3

Dauerhafte Industriegüter

-0,1

-0,3

-0,007

-0,028

100,8

101,1

E

Energie

-1,0

0,5

-0,083

0,042

114,4

113,8

E1

Elektrizität, Gas, feste

Brennstoffe, Fernwärme

1,7

0,0

0,068

0,001

108,7

108,7

E2

Mineralölprodukte

-3,2

0,9

-0,151

0,041

119,2

118,1

F

Lebensmittel, Tabak, Alkohol

2,8

0,5

0,454

0,083

112,5

111,9

F1

Verarbeitete Lebensmittel und

Alkohol

3,3

0,2

0,349

0,012

112,4

112,2

F2

Saisonwaren (Obst, Gemüse,

Fisch)

3,7

3,3

0,083

0,069

110,7

107,2

F3

Fleisch- und Wurstwaren

0,8

0,1

0,021

0,002

115,0

114,9

S

Dienstleistungen

2,5

1,1

1,142

0,495

109,5

108,3

S1

Verkehrsdienstleistungen

1,8

0,8

0,119

0,046

107,4

106,6

S2

Dienstleistungen zur Wohnung

2,2

0,2

0,258

0,021

109,7

109,5

S3

Reisen und Unterkunft

4,7

9,6

0,156

0,299

112,3

102,5

S4

Restaurants und

Dienstleistungen (Freizeit)

2,8

0,1

0,339

0,006

110,6

110,5

S5

Kommunikations-

dienstleistungen

4,9

5,3

0,111

0,118

109,8

104,3

S6

Dienstleistungen zu

Gesundheit, Erziehung, Sozialschutz sowie sonstige Dienstleistungen

1,9

0,1

0,157

0,005

107,7

107,6

Q: STATISTIK AUSTRIA, monatliche Preiserhebungen. - 1) Eine ausführliche Darstellung der COICOP-Sonderaggregate befindet sich auf unserer

Internetseite unter http://www.statistik.at/web_de/static/sonderaggregate_nach_eurostat-definition_069419.pdf. - 2) Vorläufige Zahlen. -

3) Endgültige Zahlen.

Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber: Bundesanstalt Statistik Österreich, Redaktion: Mag. Beatrix Tomaschek

1110 Wien, Guglgasse 13, Tel.: +43 (1) 71128-7851, Fax: +43 (1) 71128-7088 presse@statistik.gv.at

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