Die seit 2013 geltenden Importzölle und der Mindestimportpreis für Solarmodule laufen diesem Ziel zuwider. Dies geht zulasten der Verbraucher, die höhere Preise für Solaranlagen bezahlen müssen als nötig. Die Produktionskosten für Solarmodule werden in den kommenden Jahren weiter sinken. Bleiben die Strafzölle in Kraft, werden die Verbraucher nicht von sinkenden Kosten profitieren können.
Protektionistische Maßnahmen hemmen den Ausbau der Stromerzeugung aus Sonnenenergie. Die Bundesregierung sollte sich bei der Europäischen Kommission dafür einsetzen, diese Handelsbarrieren abzuschaffen.'
Zum Hintergrund:
Heute tagt das so genannte 'Anti-Dumping/Anti-Subsidy Committee (ADC /ASC)' der EU- Mitgliedstaaten. Das ADC befasst sich mit allen Antidumping- und Antisubsidy-Verfahren, die die EU gegenüber Drittstaaten verfolgt. In der heutigen Sitzung sind auch die Handelsbeschränkungen für Solarmodule Thema.
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Jan Ulland
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BDEW - Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. veröffentlichte diesen Inhalt am 26 Januar 2017 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 26 Januar 2017 09:40:08 UTC.
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