Dabei gehe es unter anderem um den Bau konventioneller Kraftwerke sowie um die Entwicklung erneuerbarer Energien und die Stabilisierung des Stromnetzes, sagte der Sprecher gegenüber Reuters.

Der Vorstandsvorsitzende von Siemens Energy, Christian Bruch, will im Laufe des Freitags mit dem irakischen Solidaritätsminister Ali Sadhil eine Absichtserklärung zu den Plänen unterzeichnen, so der Sprecher.

Der irakische Premierminister Mohammed Shia al-Sudani reist am Freitag mit einer hochrangigen Delegation nach Berlin, wo er Bundeskanzler Olaf Scholz treffen wird.

"Eine zuverlässige Stromversorgung ist die Grundlage für eine stabile Gesellschaft", sagte Bruch gegenüber Reuters. "Die Elektrifizierung großer Teile eines ganzen Landes ist daher eine der wichtigsten Aufgaben unseres Unternehmens."

Er sagte, das Unternehmen werde sich gemeinsam mit seinen Partnern im Irak dafür einsetzen, dass dies so schnell wie möglich erreicht wird.

Siemens Energy sagte, dass die aktuelle Roadmap an eine Vereinbarung von 2019 anknüpft, die Projekte mit einem Volumen von mehr als 1 Gigawatt bis 2023 vorsieht.