NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street hat sich nach einem schwachen Jahresauftakt auch am Dienstag schwer getan. Als Kursstütze erwies sich die Beruhigung der Lage an Chinas Börsen, die am Montag wegen schwacher Konjunkturdaten eingebrochen waren und die Aktienmärkte weltweit mit nach unten gezogen hatten.
Zuletzt notierte der US-Leitindex Dow Jones Industrial
Insgesamt sei der Vortag an der Wall Street nicht ganz so schlimm ausgefallen, und selbst die Verluste zum Börsenschluss könnten übertrieben gewesen sein, sagte ein Aktienhändler. Der Dow Jones hatte nach zwischenzeitlich heftigen Abschlägen am Ende lediglich gut anderthalb Prozent verloren, damit aber den schlechtesten Jahresbeginn seit 2008 hingelegt. Auch die anderen Indizes hatten ihr Minus letztlich eingedämmt.
Nachdem die chinesischen Festlandsbörsen am Montag über 7 Prozent eingebüßt und vorzeitig geschlossen hatten, pumpte Chinas Zentralbank am Dienstag umgerechnet rund 18 Milliarden Euro in die Finanzmärkte. Die Kurse an den beiden Börsen in Shanghai und Shenzhen waren zunächst um weitere 3 Prozent abgesackt, konnten einen Großteil dieser Verluste aber wieder wettmachen. Auch an Europas Aktienmärkten atmeten die Anleger auf - zuletzt standen die wichtigsten Indizes klar im Plus.
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