BERLIN (dpa-AFX) - "Junge Welt" zu Militärbudgets der NATO-Länder:

"Einige NATO-Mitglieder, darunter wohl vor allem Polen, die baltischen Staaten, Großbritannien und die USA, machen Druck: Das bisherige Bündnisziel, die Militärbudgets der Mitgliedstaaten auf zwei Prozent der jeweiligen Wirtschaftsleistung zu steigern, genügt ihnen nicht mehr. Sie seien "entschieden" dafür, die zwei Prozent als "Mindestwert" zu etablieren, teilte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Dienstag mit. Er wird nun Staaten, die sich noch weigern - genannt werden Deutschland, Belgien und Kanada -, zur Neudeklarierung des Zwei-Prozent-Ziels drängen. Dabei ist klar: Die "mindestens zwei Prozent" sind nur der nächste Zwischenschritt. Krieg hat eben seinen Preis."/ra/DP/ngu