IRW-PRESS: Dr. Reuter Investor Relations: Dr. Reuter IR zu Water Ways, Bayer und K+S

Wasser - viel mehr als ein Lebenselixier

Die Weltbevölkerung wächst - rund zehn Milliarden Menschen leben nach Prognosen der
Vereinten Nationen bis 2050 auf der Erde. Das sind zwei Milliarden mehr als aktuell. Damit steigt
der Bedarf an Süßwasser. Schon bis zum Ende dieses Jahrzehnts schätzen die
UN-Wissenschaftler, dass 40 Prozent mehr Wasser gebraucht wird als verfügbar ist. Das
Weltwirtschaftsforum malte dann auch im Jahr 2019 ein düsteres Bild und erklärte
Wasserknappheit und seine Folgen zu einer der größten Gefahren für die 20er Jahre.


Am meisten Wasser verbraucht die Landwirtschaft - rund 70 Prozent der genutzten
Wasservorräte kommen hier zum Einsatz. Damit auch in Zukunft die Ernährung für die
immer größere Zahl an Menschen sichergestellt ist, sind Lösungen für einen
effizienten Einsatz der Blauen Goldes also dringend nötig.

Mit der Digitalisierung und neuen Technologien stehen Instrumente bereit, den Wasserverbrauch
deutlich zu reduzieren. Ein Schlüssel dazu sind intelligente Bewässerungssysteme, wie sie
die Firma Water Ways anbietet. Auch Großkonzerne wie Bayer und K+S, für die
Landwirtschaft ein wesentlicher Geschäftsbereich ist, sehen in der Schonung der Ressourcen
inzwischen eine Grundlage zum künftigen Unternehmenserfolg.

Water Ways Technologies - Spezialist für intelligente Bewässerungssysteme

Die beste Lösung den Wassereinsatz zu senken sind intelligente Bewässerungssysteme. Sie
sorgen dafür, dass bis zu 95 Prozent des Wassers tatsächlich bei der Pflanze ankommen. Bei
traditionellen Bewässerungstechniken dagegen versickert oder verdunstet häufig mehr als
die Hälfte der kostbaren Ressource. Das israelisch-kanadische Unternehmen Water Ways
Technologies (ISIN CA9411881043) ist ein Spezialist auf diesem Gebiet. Neben der Technik bietet
Water Ways aber auch das entsprechende Wissen rund um effiziente Bewässerung. Das Unternehmen
schult und berät Landwirte und ist Dienstleister für Wartung und technischen Support der
Anlagen. Bei alldem hilft die Erfahrung eines hochindustrialisierten Wüstenstaates: Zwar sind
in Israel nur 20 Prozent der Fläche nutzbar, trotzdem baut das Land 95 Prozent seiner
Nahrungsmittel selbst an. 

Mit seinem System DataWays verbindet Water Ways smarte Tropfbewässerung mit dem Internet der
Dinge (IoT). Dazu nutzt das System bereits vorhandene Sensoren, die alle Messwerte an eine Datenbank
senden. Dort schlägt die Stunde der Algorithmen - sie werten die verfügbaren Daten
permanent aus. Auch Daten, die von Drohnen gesammelt werden, fließen in die Analyse-Plattform
mit ein. So wissen die Landwirte zu jeder Zeit genau über den Zustand ihrer Felder Bescheid und
können aus der Ferne steuern, wieviel Wasser, Dünger und Pflanzenschutzmittel die
jeweilige Pflanzenart zum Wachstum braucht. Außerdem können sie sofort reagieren, wenn
irgendwo ein rotes Licht aufleuchtet. 

Seine Expertise exportiert Water Ways mittlerweile in 40 Länder der Erde. Die Kunden kommen
unter anderem aus Äthiopien, Mexiko oder China. Im ersten Quartal 2021 legte Water Ways ein
Umsatzplus in Höhe von 70 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hin. Ein Grund dafür war ein
Großauftrag aus Usbekistan für ein Baumwoll-Bewässerungsprojekt. Die Monate danach
waren für das Unternehmen ebenfalls lukrativ - bis Ende des dritten Quartals lag der Umsatz 65
Prozent höher als in den ersten neun Monaten des Vorjahres. Für das Jahr 2022 hat allein
die Niederlassung in Kanada bereits Aufträge in Höhe von fast drei Millionen Euro in der
Tasche. Außerdem kommen immer mehr Kunden dazu, die Water Ways IoT-basierte
Bewässerungssysteme für den Anbau von medizinischem Cannabis nutzen. Für CEO Ohad
Haber Grund zur Hoffnung, dass Water Ways Lösungen bald Standard für Israels
Cannabisindustrie sind.

Bayer AG - Weltmarktführer im Bereich Agrochemie

Auch beim Megakonzern Bayer (ISIN DE000BAY0017) steht das Thema Wasser weit oben auf der Agenda.
Die Leverkusener sind seit der Monsanto-Übernahme Weltmarktführer im Bereich Agrochemie.
Neue Technologien sollen hier helfen, dem Klimawandel zu trotzen und dennoch immer mehr Menschen zu
versorgen. Bayer forscht an Pflanzen, die auch bei Extremwetter wie Dürre oder heftigen
Regenfällen nicht kaputtgehen. Dazu zählt eine spezielle Reissorte. Sie ist darauf
gezüchtet, flutartige Überschwemmungen zu überstehen und so auch in extremen
Wetterverhältnissen ausreichend Ernte abzuwerfen. Für den Markt in Nordamerika entsteht
eine Maissorte, die kürzer ist und daher bei Stürmen nicht so leicht abknickt. Eine
Verbesserung mit der sich in den Tornado-geplagten USA fünf bis 25 Prozent Ernteausfall
verhindern lassen könnten. Mit der Tochterfirma Climate Corporation entwickelt Bayer digitale
Möglichkeiten, Daten über Wetter und Böden zu sammeln. Es gibt sogar ein eigenes
Dürre-Team, das in Notfällen bereitsteht. 

Für seine Aktivitäten im Bereich Klima und Wasser hat die Ratingorganisation CDP
(Carbon Disclosure Project) Bayer schon mehrfach ausgezeichnet. Bayer selbst bezeichnet
Nachhaltigkeit als eine tragende Säule der Konzernstrategie. Auch Bonuszahlungen an die
Führungskräfte sind teilweise mit dem Erreichen von Klimaschutzzielen verbunden.

Nach einem durchwachsenen Jahr 2020 ist Bayer wieder auf Wachstumskurs. Im dritten Quartal legte
der Umsatz um 14,3 Prozent zu. Zugpferd des Wachstums war vor allem die Pflanzenschutzsparte - sie
ist um 25,8 Prozent gewachsen. Aber auch die Nachfrage nach freiverkäuflichen Medikamenten im
Bereich Consumer Health beschert gute Zahlen. 

K+S AG - Menge der Salzabwässer mehr als halbiert

Als Hersteller von Kalidünger und Salzprodukten hat die Kasseler K+S AG (ISIN DE000KSAG888)
heutzutage eine schwierige Mission: Einerseits sind ihre Düngemittel wichtiger Bestandteil bei
der weltweiten Produktion von Nahrungsmitteln. Andererseits belasten Rückstände, die bei
der Herstellung entstehen, Gewässer und Böden. Es gilt also Wirtschaftlichkeit und
Naturschutz unter einen Hut zu bringen.

Seit Beginn des neuen Jahrtausends hat das Unternehmen ordentlich investiert und damit die Menge
der Salzabwässer mehr als halbiert. Im Werk in Werra endete mit dem alten Jahr zudem eine
Ära in Sachen Entsorgung: Fast 100 Jahre lang war es üblich, die hochkonzentrierte Lauge
in tiefe Gesteinsformationen zu pumpen. Diese Versenkung hat K+S bereits in den vergangenen Jahren
zurückgefahren und zum Jahresende ganz eingestellt. Ein Teil der Rückstände wird
jetzt weiterhin in die Werra eingeleitet, aber auch damit soll Ende 2027 Schluss sein. Für die
Zukunft setzt K+S auf eine Lösung, die Werra und Grundwasser entlastet: Die Salzabwässer
sollen in der stillgelegten Grube Springen im benachbarten Thüringen dauerhaft entsorgt werden.


Ein Etappenziel bei der langfristigen Entsorgung ist erreicht. Auch sonst lief es 2021 gut
für K+S. Die Nachfrage nach Kalidünger ist entgegen den Prognosen deutlich gestiegen. Zwar
leiden die Düngemittelhersteller unter den gestiegenen Energiepreisen, aber letztlich sind die
Kunden bereit, auch deutlich höhere Preise zu bezahlen. Insbesondere Brasilien, Indien oder
China mit ihren riesigen landwirtschaftlichen Flächen sind Hauptabnehmer. Seit 2017 betreibt
K+S eine Mine mit großen Reserven im kanadischen Saskatchewan. Hier will das Unternehmen bis
2025 jährlich 2,9 Millionen Tonnen Kaliumcarbonat abbauen. Das Ziel scheint erreichbar, wenn
man sieht, dass gerade die Marke von zwei Millionen Tonnen übertroffen wurde. Der
Börsenwert von K+S hat sich seit April fast verdoppelt. Allerdings sind die vergangenen Jahre
auch von deutlichen Verlusten geprägt. Das liegt zum einen an den hohen Schulden, zum anderen
an den niedrigen Preisen für Düngemittel. 

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zudem ein direkter Kontakt zum Vorstand / IR-Team der jeweiligen analysierten bzw. vorgestellten
Gesellschaft. Der Artikel wurde vor Veröffentlichung der Water Ways Technologies AG vorgelegt,
um die Richtigkeit aller Angaben prüfen zu lassen. 
 
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erhöhen. Dr. Reuter Investor Relations handelt daher bei der Erstellung und Verbreitung des
Artikels im Interesse von der Water Ways Technologies AG. Es handelt sich um eine werbliche
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