Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos werden Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Emmanuel Macron erwartet. Sie könnten Hinweise auf die Stimmung in den obersten Politiketagen in Europa geben, nachdem US-Präsident Donald Trump zu Wochenbeginn auf bestimmte Produkte Strafzölle erhoben hatte.

Auf der Konjunkturseite stehen die Einkaufsmanagerindizes für Deutschland und Europa für Januar auf den Terminkalendern. Anleger werden prüfen, inwiefern der hohe Eurokurs und die steigenden Rohstoffpreise die Stimmung bei den Unternehmen beeinflusst haben.

Unter den Bilanzen dürfte vor allem die von General Electric (GE) im Fokus stehen. Der Siemens-Rivale denkt laut über eine Aufspaltung nach.

An der Wall Street hatten die US-Indizes ihre anfänglichen Kursgewinne nach Börsenschluss in Deutschland nicht halten können. Der Dow Jones beendete die Sitzung fast unverändert, während der Nasdaq 0,7 Prozent gewann. Der S&P500 stieg um 0,2 Prozent.

In Tokio gab der Nikkei-Index am Mittwoch um 0,8 Prozent auf 23.941 Zähler nach. Der chinesische Shanghai Composite blieb fast unverändert bei 3548 Punkten.